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News und Meldungen aus der Region

Stade: 35-jährige Motorradfahrerin beim Abbiegen übersehen und lebensgefährlich verletzt

unfall

Stade (ots)

Am gestrigen späten Abend gegen 21:15 h kam es auf der Kreisstraße 70 zwischen Fredenbeck und Kutenholz zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine 35-jährige Motorradfahrerin lebensgefährliche Verletzungen erlitt.

Ein 40-jähriger Fahrer eines VW-Transporters aus Kutenholz war mit seinem Fahrzeug auf dem Gemeindeverbindungsweg aus Richtung Mulsum gekommen und wollte an der Kreisstraße 70 nach links in Richtung Fredenbeck abbiegen. Dabei übersah er offenbar das aus der Richtung auf der Vorfahrtstraße herannahende Krad und der Fahrerin gelang es auch nicht mehr rechtzeitig zu bremsen oder auszuweichen, so dass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam.

Durch die Wucht der Kollision wurde die junge Frau auf die gegenüberliegende Straßeseite geschleudert und lebensgefährlich verletzt. Sie musste nach der Erstversorgung durch den Stader Notarzt und den Rettungsdienst sowie der Besatzung des alarmierten Hamburger Rettungshubschraubers Christoph Hansa in eine Hamburger Unfallklinik geflogen werden. Der VW-Busfahrer blieb unverletzt.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, der Gesamtschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt.

Die K 70 musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme für ca. 1 Stunde voll gesperrt werden, der Verkehr wurde mit Hilfe der Feuerwehren aus Kutenholz und Mulsum, die mit ca. 30 Feuerwehrleuten anrückten, umgeleitet. Zu größeren Behinderungen kam es dabei jedoch nicht.

Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, unterstütze den Rettungsdienst bei der Versorgung der Unfallopfer und nahm auslaufende Kraftstoffe auf.

Foto: Polizei Stade

August 7, 2010 Posted by | 2 Rad Unfall | Hinterlasse einen Kommentar

Viersen-Süchteln: Diebe stahlen LKW-Reifen

Viersen-Süchteln (ots)

Die Täter hatten sich in der Nacht Zugang zum Gelände der Reifenfirma in Süchteln an der Düsseldorfer Straße
verschafft, indem sie einen rückwärtigen Zaun durchtrennt und zur Seite gebogen hatten. Sie stahlen mehrere LKW-Reifen im Gegenwert von
geschätzt 2000,-EURO.
Hinweise werden an die Kriminalkommissariat 1 unter 0 2 162 377 – 0 erbeten

August 7, 2010 Posted by | Region Viersen | 1 Kommentar

Tödlicher Tauchunfall im Conny Land

Lipperswil (Schweiz)

Am Freitag Abend (06. August 2010) kam es im Freizeitpark Conny-Land in Lipperswil zu einem tödlichen Tauchunfall. Ein 47jähriger Taucher kam beim Reinigen des Delfinbeckens ums Leben. Kurz vor 21 Uhr bemerkten andere Mitarbeiter der Reinigungsequipe das sich der Mann nicht mehr bewegte und zogen ihn aus dem Wasser und leisteten erste Hilfe Etwas Später versuchte ein Rega Team auch noch den Mann zu reanimieren.. Die Hilfe kam für ihn jedoch zu spät.

Nun wird vom Bezirksamt in Kreuzlingen der Vorfall untersucht.

August 7, 2010 Posted by | Grenzland News | , , , | 2 Kommentare

Rheinische Post: Westerwelle lehnt höhere Hartz-IV-Sätze für Erwachsene ab

Düsseldorf (ots)

FDP-Chef Guido Westerwelle hat die Forderungen von Sozialverbänden nach höheren Hartz-IV-Regelsätzen für Erwachsene zurückgewiesen. „Ich bin und bleibe ein Anhänger des Lohnabstandsgebotes: Es muss so sein, dass derjenige, der arbeitet, auch ganz persönlich davon etwas hat und sich seine Arbeit wirklich lohnt“, sagte Westerwelle der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Die Koalition müsse aber dafür sorgen, „dass die Hilfe für Kinder wirklich in Form von Bildungschancen bei diesen Kindern ankommt“.

August 7, 2010 Posted by | Politik | , , | Hinterlasse einen Kommentar

Tödlicher Verkehrsunfall in Ennepetal

Unfall

Ennepetal

Am 07.08.2010, gegen 05.55 Uhr wurde der Feuerwehr Ennepetal ein Unfall mit einer eingeklemmten Person auf der B483 gemeldet. Am Unfallort wurde festgestellt dass keine Person eingeklemt war.

Nach den ersten Erkenntnissen befuhr ein PKW aus dem Märkischen Kreis die B 483 in Richtung Schwelm. Kurz hinter der Einmündung Heilenbecker Straße (Schlagbaum) kam das Fahrzeug in einer Linkskurve aus noch nicht geklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit der linken Fahrzeugseite gegen einen Baum.

Der Fahrer wurde dabei aus dem Fahrzeug geschleudert und verstarb noch an der Unfallstelle.

Foto: Feuerwehr

August 7, 2010 Posted by | PKW / LKW Unfall | Hinterlasse einen Kommentar

Neues aus dem Kreis Heinsberg

Heinsberg – Wohnungseinbruch

Ein Reihenhaus an der Liecker Straße wurde am Freitag zwischen 05.00 Uhr und 16.15 Uhr von Einbrechern heimgesucht. Ins Haus gelangten die Täter durch die Terrassentür. Entwendet wurde Bargeld und Elektroartikel.

Geilenkirchen – Wohnungseinbruch

Nachbarn stellten am Freitag fest, dass in ein Haus an der Gerhard-Hauptmann-Straße eingebrochen worden war. Die Bewohner befinden sich in Urlaub. Vor Ort wurde festgestellt, dass die Rollade eines rückwärtigen Fensters hochgeschoben war und dieses geöffnet wurde. Im Inneren wurde durch die Täter alles durchwühlt. Über die Beute können bislang keine Angaben gemacht werden.

Erkelenz – Geschäftseinbruch

In der Nacht zum Freitag wurde die Eingangstür eines Supermarktes am Rheinweg gewaltsam geöffnet. Aus dem Geschäft ließen die Täter Tabak und Zigaretten mitgehen.

Hückelhoven – Einbruch in Pfarrheim

Ein Fenster des Pfarrhauses an der Dinstühlerstraße wurde in der Nacht zum Freitag mit brachialer Gewalt aufgehebelt. In einem Büro wurde ein Wandtresor angegangen. der Versuch, diesen zu öffnen, misslang. Ob etwas entwendet wurde kann nicht gesagt werden.

August 7, 2010 Posted by | Region Heinsberg | Hinterlasse einen Kommentar

Neue OZ: Kommentar zu Japan Gedenken Atombombe Hiroshima

Osnabrück (ots)
Ehrgeiziges Ziel

Erstmals kommen ein amerikanischer Botschafter und ein UNO-Generalsekretär zum Gedenken an den Atombombenabwurf in Hiroshima. Dass beide teilgenommen haben, ist ein gutes Signal besonders für die Opfer, denn leicht drohen derartige Erinnerungsfeiern in einer Alle-Jahre-wieder-Routine zu erstarren.

Aber auch 65 Jahre nach dem Angriff in Japan bleibt eine nuklearwaffenfreie Welt eine Illusion, allen Sonntagsreden und Forderungen nach globaler Abrüstung zum Trotz. Unberechenbare Diktaturen wie Nordkorea, Pakistan und Iran arbeiten an Atombomben und werden schwerlich auf dieses Druckmittel verzichten, ebenso wenig wie die alten Großmächte China, Russland und die USA, die sie schon seit Jahrzehnten besitzen. Somit besteht zugleich die große Gefahr, dass eine Atombombe in die Hand von Terroristen gelangen kann.

Die Praxis zeigt, dass es nicht mehr als ein ehrenwertes und ehrgeiziges Ziel ist, wenn UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon schon bis 2012 eine Einigung auf ein Ende aller Atomtests anstrebt. Gerade die Japaner würden die Durchsetzung dieses Plans begrüßen. Einmal, weil sie wissen, was es heißt, wenn eine Stadt innerhalb von Sekunden in ein Inferno verwandelt wird. Und ebenso, weil Japan durch seinen Nachbarn Nordkorea ständig bedroht ist.

August 7, 2010 Posted by | News | Hinterlasse einen Kommentar

Rheinische Post: Baudezernent Dressler stellt Machtfrage im Duisburger Rathaus

Düsseldorf (ots)

Der Duisburger Baudezernent Jürgen Dressler erhebt in einem internen Brief an seine Mitarbeiter massive Vorwürfe gegen Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU). In dem Brief, der der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) vorliegt, schreibt der Spitzenbeamte: „Gleichzeitig sehe ich jedoch nicht, dass derzeit von einer geordneten Verwaltungsführung ausgegangen werden kann.“ Auch sei in der Duisburger Verwaltung „eine klare Strategie zur Behebung der Krise nach dem Unglück nicht erkennbar“. Die Verwaltung handele derzeit „ohne Ermächtigung und Vorgaben“. Außerdem spricht Dressler von einem „untauglichen Krisenmanagement der Veranstaltungsführung“. Als Baudezernent der Stadt Duisburg war Dressler wesentlich an der Vorbereitung der Loveparade beteiligt, auf der vor zwei Wochen 21 Menschen tödlich verletzt wurden.

August 7, 2010 Posted by | News | Hinterlasse einen Kommentar

Neue OZ: Kommentar zu Afghanistan

Bundeswehr – Kundus – Entschädigung

Osnabrück (ots)
Gegen das böse Blut

Die Bundeswehr ist nicht als Besatzungsmacht in Afghanistan. Und schon gar nicht, um „afghanisches Blut billig zu handeln“ – wie es ein früherer Minister dieses Landes in niederträchtigster Weise ausgedrückt hat. Sie ist dort aber auch nicht bloß als bewaffnetes Hilfswerk unterwegs.

Wie lässt sich also der auf deutsche Initiative erfolgte Luftangriff auf zwei durch Taliban entführte Lastwagen fair bewerten? Wie die Finanzhilfe, die Deutschland an Hinterbliebene von damals Getöteten und Verletzte zahlen wird? Aufschluss geben die UNO-Resolutionen, die den Auftrag der Bundeswehr definieren: die Rückkehr der Taliban an die Macht und die Rückbildung Afghanistans zur Brutstätte eines weltweit wirksamen Terrorismus verhindern.

Das schließt kriegerische Gewalt ausdrücklich ein. In einem Kampf, in dem eine Seite die Zivilbevölkerung als Tarnung missbraucht, trifft diese Gewalt Unbeteiligte unweigerlich in hohem Maße. Das schafft böses Blut und ist doch kaum zu verhindern.

Vor diesem Hintergrund setzt die Bundesregierung ein klares Zeichen. Sie zahlt keine Entschädigung, denn dazu hat sie keinerlei Grund. Ihr Geld signalisiert aber Mitgefühl mit den Geschundenen dieses Krieges. Dabei wird noch nicht einmal hinterfragt, wer von den damals Bombardierten Täter, wer Opfer war. So sieht eine humanitäre Geste aus.

Einer Regierung, der in ihrer Afghanistanpolitik wenig gelingt, ist daher zu attestieren: In diesem Fall hat sie genau das Richtige getan.

August 7, 2010 Posted by | Politik | Hinterlasse einen Kommentar

A43: Änderung des Bauablaufs bei Lavesum

Hamm (straßen.nrw). Der Bauablauf für die Sanierung der Fahrbahn auf der A43
zwischen den Anschlussstellen Haltern und Dülmen ist geändert worden. Anders als
ursprünglich geplant (siehe Pressemitteilung vom 2.8.) wird auf Wunsch der
Gemeinden, der Polizei und des Kreises die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung
Hamm die Anschlussstelle Lavesum in Fahrtrichtung Wuppertal erst ab kommenden
Montag (9.8.) sperren. Die Sperrung in Fahrtrichtung Münster beginnt am
24.August. Die Umleitungen erfolgen über die Anschlussstellen Dülmen und
Haltern.

Auf einem drei Kilometer langen Abschnitt der A43 werden die Fahrbahn und die
darunterliegende Tragschicht 34 Zentimeter tief abgefräst und im Anschluss neu
eingebaut. Die Arbeiten werden bis Ende November dauern und kosten 3,2 Millionen
Euro.

August 7, 2010 Posted by | Warnmeldungen | Hinterlasse einen Kommentar