Zwei Arbeiter bei Abbauarbeiten tödlich verletzt

Polizei hat nach dem Unglück Ermittlungsverfahren eingeleitet

Paderborn

Zwei Arbeiter, die mit Abbauarbeiten der gestern zu Ende gegangenen Libori-Kirmes in Paderborn, beschäftigt waren, sind am Montagnachmittag tödlich verunglückt.
Die beiden 25 und 39 Jahre alten Monteure waren mit Abbauarbeiten eines „Erlebnishochhauses“ auf dem Liboriberg beschäftigt.
Das Hochhaus bestand aus zwei etwa 35 Meter hohen Türmen und bot den Kirmesbesuchern auf verschiedenen Ebenen unterschiedliche Attraktionen.
Die beiden Arbeiter hatten bereits einzelne Elemente des Hauses demontiert, als es zu dem Unglück kam.
Gegen 15.50 Uhr hatten die Männer ein Treppenelement an einen Kran gehängt, als sie aus bislang ungeklärter Ursache von einer Plattform aus etwa 20 Meter in die Tiefe stürzten.
Zeugen informierten umgehend die Rettungsdienste. Während der ältere der beiden Verunglückten nach notärztlicher Erstbehandlung mit einem Rettungswagen in ein Paderborner Krankenhaus gebracht wurde, verstarb sein jüngerer Arbeitskollege, ein rumänischer Staatsangerhöriger, noch an der Unfallstelle.
Trotz aller ärztlicher Bemühung konnte das Leben des zweiten Arbeiters, einem Deutschen, aber auch nicht mehr gerettet werden. Er erlag kurze Zeit später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
Die Polizei und Mitarbeiter des Amts für Arbeitsschutz haben umgehend die Ermittlungen zum Unglückshergang aufgenommen.

Die Unfallstelle wurde beschlagnahmt.

Simmerath: Schwer verletzter Motorradfahrer

Simmerath (ots)

Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein Motorradfahrer aus Viersen gestern (1.August2010) Nachmittag von der
Straße ab und verletzte sich schwer.
Der 29-Jährige befuhr mit einer Gruppe von Motorradfahrern die B266 aus Richtung Lammersdorf in Richtung Rollesbroich.
An dem Teilstück Am Roßbach kam er gegen 15.35 Uhr nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte. Er rutschte mit dem Zweirad in einen
Graben und kam auf der angrenzenden Weide zum Liegen. Der ansprechbare, schwer verletzte Motorradfahrer wurde mit einem
Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Ein hinter dem Zweiradfahrer fahrender Pkw wurde durch Trümmerteile des Krades leicht beschädigt.
Insgesamt entstand ein Sachschaden von circa 6200 Euro.

Wermelskirchen – Auto überschlug sich

Wermelskirchen (ots)

Zusammen mit seiner Beifahrerin befuhr gestern (01.08.2010) Morgen gegen 06.45 Uhr ein 21-Jähriger die Straße „Finkenholl“ aus Richtung „Sonne“ kommend. Auf der kurvenreichen Strecke war der alkoholisierte Fahrer mit quietschenden Reifen und vermutlich unangepasster Geschwindigkeit unterwegs. Der Golf geriet immer wieder auf die Gegenfahrbahn. In einer Kurve kam das Fahrzeug letztlich ins Schleudern und überschlug sich. Beide Insassen konnte sich unverletzt selbst befreien und verließen den Wagen durch die Beifahrertür. Der 21-Jährige montierte beide Kennzeichen vom Golf ab und flüchtete mit seiner Freundin in den Wald. Dort trennten sie sich.

Während er die Schilder wegwarf und weiter flüchtete, verständigte die junge Frau ihre Mutter und ließ sich zur Unfallstelle zurückbringen.

Polizisten trafen den Fahrer an seiner Wohnanschrift an. Sie ordneten eine Blutprobe an und stellten den Führerschein des 21-Jährigen sowie den Golf sicher.

Foto Polizei

Kreis Heinsberg: Aktuelles vom Wochenende

Übach-Palenberg – Unfallflüchtiger gesucht –

Am 31. Juli, zwischen Mitternacht und 1.00 Uhr, wurde ein schwarzer Daimler Chrysler, Typ C 180, von einem silberfarbenen Pkw mit Steilheck, der auf der Straße Im Kauert geparkt war, beschädigt. Nach Zeugenaussagen, stieg der offensichtlich junge Unfallfahrer aus, betrachtete den Schaden und verließ anschließend mit seinem Beifahrer den Unfallort ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Ein zweites schwarzes Fahrzeug, ebenfalls mit jungen Insassen besetzt, entfernte sich zur gleichen Zeit und folgte dem Unfallverursacher. Gesucht werden nun der flüchtige Fahrer bzw. der silberne Pkw mit Steilheck, sowie die Insassen des schwarzen Pkw als Zeugen. Das Verursacherfahrzeug ist vermutlich hinten rechts beschädigt. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat in Geilenkirchen, Tel.: 02 4 5 1 9 20 0

Wegberg – Jugendliche randalierten nach Mitternacht –

Das Ende einer Party in Bissen wird fünf alkoholisierten jungen Männern aus Wegberg und Er-kelenz nachhaltig in Erinnerung bleiben. Am 2. August, zwischen 1.15 Uhr und 3.40 Uhr, zogen die zwischen 15 und 19 Jahre alten Personen randalierend über die Fußbachstraße, entleerten dort Behältnisse für die am nächsten Tag anstehende Grünschnittsammlung und stießen auch mehrere Mülleimer um. Einen warfen sie gar in den Bach.
Auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes nahmen sie einen Einkaufswagen und rammten ihn gegen einen Pkw VW Bully, wobei sie Heck des Fahrzeugs beschädigten.
Vor einer Fahrschule zerstörten sie zwei große bepflanzte Betonkübel.
Auf der Klinkumer Straße traten sie an einem geparkten Fahrzeug den rechten Außenspiegel ab.
Eine Streifenwagenbesatzung wurde durch den Lärm aufmerksam und konnte die Jugendlichen festhalten. Gegen sie wurde Anzeige erstattet.

Heinsberg – Verkehrszeichen auf der Industrieparkstraße abgeknickt –

Am 1. August, gegen 16.22 Uhr, wurden mehrere abgeknickte Verkehrszeichen auf der Indust-rieparkstraße festgestellt. Das Abknicken von Verkehrszeichen kann man wahrlich nicht als Jugendstreich bezeichnen, sondern es handelt sich eindeutig um eine Straftat. Für diesen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr werden Zeugen gesucht, die entweder die Vorfälle beobachteten oder Hinweise zu den Tätern geben können. Informationen bitte an das Ver-kehrskommissariat in Geilenkirchen, Tel.: 02 4 51 9 20 0

Hückelhoven – Imbissbude aufgebrochen und Geld entwendet

Am 1. August brachen unbekannte Täter die Tür einer Imbissbude auf der Kirchstraße auf. Im Gebäude wurden Räume durchsucht und die Kasse geöffnet. Samt Geld flüchteten die Unbekannten. Täterhinweise bitte an das Regionalkommissariat in Hückelhoven, Tel.: 02 4 33 9 90 0

Wassenberg – Motorroller entwendet –

Zwischen dem 28. Juli, 18.00 Uhr und dem Morgen des 29. Juli, wurde auf der Erkelenzer Straße ein schwarz roter Motorroller der Marke Gue Ben Motorcycle entwendet.

Wegberg – Säugling schwebt noch in Lebensgefahr –

Am Vormittag des 01. August erlitt ein 6 Monate alter Säugling schwere Brandverletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Duisburg geflogen werden. Wir berichteten darüber mit Nachtrag zum Polizeibericht Nr.213 vom 01. August 2010.

Nach Auskunft der Ärzte ist der Gesundheitszustand des Jungen stabil, er befindet sich aber weiter in Lebensgefahr. Die Familie steht unter Schock und bedarf der psychologischen Betreuung.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen gehen die Beamten davon aus, dass die Kinderwippe durch einen tragischen Unglücksfall in Brand geriet. Fest steht, dass die Wippe mit dem Säugling auf der Küchenzeile stand. Durch bisher ungeklärte Umstände war das Kochfeld eingeschaltet.
Zu den genauen Umständen des Brandes dauern die polizeilichen Ermittlungen noch an.

Mitfahndungsersuchen der Neußer Polizei:

Neuss / Dormagen / Waldfeucht / Krefeld / Viersen / Wermelskirchen / Frechen / Bochum / Bornheim / Troisdorf / Erkelenz / Gangelt / Düren

Neusser Kriminalpolizei beschäftigt sich mit 14 ähnlich gelagerten Raubüberfällen und fahndet auch in der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY – ungelöst“

Mit unseren Presseveröffentlichungen vom 04.05.2009 – 16.21 – und vom 24.09.2009
– 17.12 – berichteten wir über zwei bewaffnete Raubüberfälle.
Bei der ersten Tat war ein Möbeldiscounter an der Hamburger Straße in Dormagen-Horrem das Ziel von Tätern.
Im September 2009 erfolgte der Überfall auf einen Einkaufsmarkt an der Bataverstraße in der Neusser Nordstadt.
Zielrichtung war in beiden Fällen der jeweilige Tresorraum.
Aufgrund technischer Vorkehrungen war den angegriffenen Mitarbeitern der Firmen ein Zugriff auf den Tresor nicht möglich. Ohne Beute flüchteten die Täter.

Durch den Informationsaustausch zwischen den Polizeibehörden gab es schnell Anhaltspunkte auf Zusammenhänge mit ähnlich gelagerten Taten im gesamten Gebiet des Landes Nordrhein-Westfalen.
Bis zum Juli 2010 kann eine Serie verfolgt werden, die aufgrund der gleichen Begehungsweise und wegen der auffälligen, übereinstimmenden Personenbeschreibungen für die Ermittler den Schluss zulässt, dass hier die gleiche Tätergruppe aktiv ist.

Bei zehn weiteren Tatorten wurden Verbraucher- und Baumärkte in Waldfeucht (05.05.09), in Blankenheim (07.09.09), in Krefeld (28.05.09), Gangelt (13.10.09), in Viersen (17.10.09), in Wermelskirchen (11.12.09), in Frechen 12.12.09), in Bochum (16.12.09), in Bornheim (30.12.09), in Troisdorf (08.01.10), in Erkelenz (19.03.10), in Düren (03.07.10), überfallen.

Übereinstimmend wurden bei allen Taten Mitarbeiter /-innen von den Märkten angegangen, die ganz früh oder ganz spät zur Arbeitsstelle kamen bzw. diese verließen.
Alle Tatorte liegen in Gewerbegebieten, die vor und nach den Öffnungszeiten wenig frequentiert sind und über einen verkehrsnahen Autobahnanschluss verfügen.

In allen Fällen waren zwei Täter aktiv.

Einer wird immer als kleinerer Täter beschrieben, der als 165 – 175 cm großer, meist dunkel gekleideter Mann mit kräftiger Figur beschrieben wird. Er war immer mit dunklen Sturmhauben maskiert und trug Handschuhe.

Der größere Täter ist ein zwischen 180 und 194 cm großer Mann, der ebenfalls meist dunkel gekleidet war. Er hatte eine sportliche bis kräftige Figur und trug verschiedene dunkle Jacken mit Mützen, die einen Fellbesatz hatten. Auch dieser Räuber war meist mit dunklen Sturmhauben maskiert und trug Handschuhe.

Das Duo, das sich in einem vermutlich osteuropäischen Akzent unterhielt, war immer bewaff-net. Neben einer Handfeuerwaffe erkannten die Geschädigten auch eine Maschinenpistole. Au-ßerdem führten die Männer Reizgas mit, von dem sie auch vor der Flucht in einigen Fällen Gebrauch machten

Bei sieben der 14 Raubstraftaten blieb es bei Versuchshandlungen. Bei den vollendeten Delik-ten erbeuteten die Täter mehr als 100.000 Euro.

Für die Ergreifung der Täter oder die Wiederbeschaffung der Beute ist von den verschiedenen betroffenen Geschäften unter Ausschluss des Rechtsweges eine Belohnung von bis zu 17000 Euro (in Worten: siebzehntausend) ausgesetzt.

Aufgrund der geschilderten Übereinstimmungen bei den überregionalen Taten hat das Landes-kriminalamt zentrale Ermittlungen angeordnet. Diese Ermittlungen wurden dem Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde übertragen.

Die Neusser Ermittler werden mit dieser Serie von Raubüberfällen in der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY – ungelöst“ am 04. August, 20.15 Uhr im ZDF, vertreten sein.
Ein nachgestellter Überfall wird die Zuschauer über die Begehungsweise der Täter informieren. Anschließen sind Ermittler der Neusser Kripo im Studio und geben weitere Informationen und bitten um Hinweise aus der Bevölkerung.

Aufgrund der Begehungsweise und übereinstimmender Täterbeschreibungen gehen die Ermittler von einer gleichen Tätergruppe aus

Neues aus der Dürener Region

Täter schlugen Fenster ein

Titz/Jülich (ots) – Auf die Kasse in einem Ladenlokal in Titz
hatten es bisher nicht bekannte Täter am Sonntag abgesehen. Der
Kriminaldauerdienst hat seine Ermittlungen aufgenommen.

Zwischen 15.00 Uhr und 18.30 Uhr nutzten Unbekannte die
Abwesenheit der Bewohnerin eines Hauses an der Linnicher Straße. Sie
schlugen die Glasscheibe der Terrassentür ein und betraten das
Gebäude. Dann begaben sie sich zielstrebig in den Geschäftsraum und
leerten dort die Kasse.

In der Nacht zum Sonntag vertrieb vermutlich das Bellen eines
Hundes ungebetene Gäste. Sie hatten gegen 01.00 Uhr bereits das
Gartentor eines Einfamilienhauses an der Aldenhovener Straße in
Jülich aufgehebelt und sich zur Kellertür begeben, dann aber ihr
Vorhaben aufgegeben, weil der Nachbarshund angeschlagen hatte.

Sachdienliche Hinweise über verdächtige Beobachtungen in den
erwähnten Ortschaften werden an die Einsatzleitstelle der Polizei in
Düren unter Telefon 0 24 21 / 94 9 – 2 425 erbeten.

Rund um die Annakirmes

Düren (ots) – Kein außergewöhnliches Einsatzaufkommen meldet die
Polizei bei der Nachschau auf das erste Annakirmes-Wochenende.
Es wird jedoch auf sorgsamen Umgang mit mitgeführten Taschen und
Geldbörsen sowie das Tempolimit auf den Umgebungsstraßen des
Kirmesgeländes hingewiesen.

Am Samstag und am Sonntag musste die Polizei rund um den
Annakirmesplatz insgesamt sechs Mal bei Verkehrsbehinderungen
einschreiten, einen Fahrraddiebstahl und zwei
Körperverletzungsdelikte aufnehmen. Dazu kam es zu sieben der Polizei
bekannt gewordenen Fällen von Diebstählen. Unbekannte Täter hatten
das Gedränge ausgenutzt, um sich aus umgehängten Taschen zu bedienen
oder auch aus Gesäßtaschen unsicher mitgeführte Geldbörsen unbemerkt
an sich zu nehmen. Für zwei weibliche Jugendliche war der Kirmesspaß
vorbei, nachdem sie vor der Benutzung eines Fahrgeschäftes ihre
Taschen am Kassenhäuschen abgelegt hatten, anschließend aber den
Diebstahl feststellten. Die Polizei empfiehlt,

– im Gedränge besonders aufmerksam zu sein und ganz bewusst auf
Taschendiebe zu achten.
– Geld, Kreditkarten, Handy, Schlüssel und Dokumente auf
verschlossene Innentaschen der Kleidung verteilt dicht am Körper zu
tragen.
– Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körperseite oder
unter den Arm geklemmt tragen und niemals unbeobachtet ablegen.

Die Polizei wird weiterhin auf dem Annakirmesplatz Präsenz durch
Fußstreifen sowie berittene Polizisten im Umfeld des Festplatzes
zeigen.

Damit alle Besucher den Kirmesplatz auch sicher erreichen und
verlassen können, überwacht zudem der Verkehrsdienst die auf der
Aachener Straße und Rütger-von-Scheven-Straße eingerichteten
Tempo-30-Zonen.
An den beiden Wochenendtagen mussten 20 Verwarnungsgelder gegen zu
schnell fahrende Verkehrsteilnehmer ausgesprochen werden. Gegen drei
weitere Fahrer mussten wegen der Höhe der unerlaubten Geschwindigkeit
Bußgeldverfahren eingeleitet werden. Ein Fahrer, dessen vorwerfbare
Geschwindigkeit 66 km/h betrug, muss sogar mit einem Fahrverbot
rechnen.

Aufgefallen war auch ein 30 Jahre alter Autofahrer aus Nideggen.
Der hatte am Sonntag um 18.00 Uhr die 30er-Zone auf der Aachener
Straße mit 44 km/h befahren. Bei der Kontrolle des Mannes ergaben
sich bei ihm außerdem körperliche Anzeichen für akuten Drogenkonsum.
Auch der Fahrzeuginnenraum roch stark nach Marihuana. Bei der
Durchsuchung des Pkw kamen vier Tütchen mit Cannabisprodukten zum
Vorschein, die er im Umfeld der Kirmes erworben haben will. Die
Polizei hat eine Blutprobe angeordnet und ein Strafverfahren
eingeleitet.

Die Tempoüberwachungen werden fortgeführt.

Einbrecher standen im Schlafzimmer

Düren (ots) – Schmuck, Bargeld und ein Häkeldeckchen erbeuteten
drei bisher unbekannte Täter am Samstagnachmittag bei einem Einbruch
in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der
Rütger-von-Scheven-Straße.

Gegen 19.15 Uhr hatte sich die Geschädigte ins Schlafzimmer
begeben, in dem ihr Mann bereits schlief. Dort traf sie unvermutet
auf einen etwa 180 cm großen Mann mit „Mecki-Haarschnitt“, der mit
einer dunklen Hose und einem T-Shirt bekleidet war. Zwei weitere,
etwa gleich große, dunkelhaarige männliche Personen hatten noch vor
der geöffneten Terrassentür gestanden. Beim Erscheinen der
67-Jährigen nahm der Eindringling eine Schmuckschatulle, einen
Geldschein sowie ein Deckchen von der Kommode und ergriff wortlos
gemeinsam mit seinen Begleitern die Flucht. Der schlafende Ehegatte
hatte von dem unerwarteten Besuch nichts bemerkt und war erst durch
die Stimme seiner Frau geweckt worden.

Sachdienliche Hinweise werden an die Einsatzleitstelle der Polizei
in Düren unter Telefon 0 24 21 / 949 2425 erbeten.

Vandalen waren unterwegs

Düren (ots) – Einen Gesamtschaden von bis zu 3.000 Euro
hinterließen in der Nacht zum Sonntag derzeit nicht bekannte Täter,
deren mutwilligem Vandalismus insgesamt zehn Autos zum Opfer fielen.

Einem Zeitungsboten war am Sonntagmorgen beim Austragen
aufgefallen, dass in der Dechant-Vaßen-Straße und der Ursulinenstraße
an zahlreichen Pkw die Außenspiegel abgebrochen waren. Die hinzu
gerufene Polizei musste insgesamt zehn Wagen feststellen, an denen
Unbekannte jeweils einen oder auch beide Außenspiegel abgetreten
hatten, so dass individuell mehrere hundert Euro Schaden entstanden
waren. Im Rahmen der Zeugenermittlungen wurde ein Anwohner
festgestellt, dem zwar kurz nach 04.00 Uhr das verdächtige Verhalten
zweier junger Männer auf der Straße aufgefallen war, der jedoch die
Polizei nicht informiert hatte.

Sachdienliche Hinweise auf verdächtige Personen erbittet die
Polizei an die Einsatzleitstelle unter der Rufnummer 02421/949-2425
und ermuntert noch einmal dazu, im Bedarfsfall unverzüglich die
Notrufnummer 110 auch bei nächtlichen Randalierern zu wählen.

News aus der Städteregion Aachen

Farbschmierereien mit verfassungsfeindlichen Symbolen

Aachen / Stolberg (ots)

An insgesamt acht Tatorten verübten Unbekannte am vergangenen Wochenende Farbschmierereien mit
Hakenkreuzen, beziehungsweise fremdenfeindlichen Sprüchen. Drei dieser Delikte wurden von Samstag auf Sonntag begangen, in Aachen am
Donatusplatz, auf der Hahner Straße sowie in Stolberg-Breinig an der Haltestelle Auf der Heide.
Die anderen fünf Taten wurden alle in der Nacht zum Montag in Aachen verübt und zum Teil erst in den heutigen Morgenstunden
entdeckt. Betroffen waren Gebäude in der Augusta-, Krakau-, Franz- und Dresdener Straße sowie eine Friedhofsmauer an der Lütticher
Straße.

Die Polizei leitete in allen Fällen Strafverfahren ein, wegen Sachbeschädigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger
Organisationen. Auf Tatverdächtige gibt es bislang keine konkreten Hinweise. Personen, die dazu sachdienliche Angaben machen können,
werden gebeten sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Nachtrag zur Vormittagsmeldung: Farbschmierereien mit verfassungsfeindlichen Symbolen

Stolberg (ots)

Neben den bereits gemeldeten Delikten war der Polizei ein weiteres am 31. Juli angezeigt worden. Dabei hatten
Unbekannte von Freitag auf Samstag ein Gebäude im Steinweg mit Symbolen und einem Hakenkreuz beschmiert. Täterhinweise liegen dazu
bislang nicht vor. Personen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Zahlreiche Pkw-Aufbrüche am vergangenen Wochenende

Aachen (ots) – Bislang wurden der Polizei insgesamt 24
Pkw-Aufbrüche vom Wochenende gemeldet; zumeist im Bereich der
Aachener Innenstadt.
In der Geschwister-Scholl-, Eilfschornstein-, Schinkel-, Bach- und
Michaelsbergstraße wurden in der Nacht zum Samstag (31.Juli2010) an
17 Fahrzeugen die Seitenscheiben eingeschlagen.
Fünf Pkw-Aufbrüche der selben Begehungsweise wurden am Sonntag Morgen
(1.August2010) in der Ludwigsallee festgestellt.
In der Nacht zu heute (2.August2010) schlugen Unbekannte an zwei
Fahrzeugen am Augustinerbach die Seitenscheiben ein.
Täterhinweise liegen der Polizei keine vor.
Sachdienliche Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Verletzter nach Unfallflucht

Aachen (ots)

Ein Pkw-Fahrer fuhr am vergangenen Samstag (31.Juli2010) gegen 23.50 Uhr auf dem Adalbertsteinweg einen
30-jährigen Fußgänger an und flüchtete vom Unfallort.
Der Fußgänger überquerte an einer Baustellenampel den Adalbertsteinweg vom Bahnhof Rothe Erde zum Reichsweg. Dabei wurde er
von einem Fahrzeug erfasst, das den Adalbertsteinweg aus Richtung Innenstadt in Richtung Trierer Straße
befuhr. Der Fußgänger wurde durch die Luft geschleudert und blieb auf dem Gehweg liegen.
Der Insasse des Fahrzeugs setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Zeugen riefen den Rettungswagen und die
Polizei. Der ansprechbare, verletzte Mann wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Zeugen konnten das Kennzeichen des Pkw mitteilen. Bei den Ermittlungen an der Halteranschrift in Stolberg konnte der 66-jährige
Fahrer des Pkw angetroffen werden.
Da er unter Alkoholeinwirkung stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

Neues aus Viersen – Stadt und Kreisgebiet

Verkehrsunfallflucht mit schwer verletztem Kradfahrer

Nettetal-Kaldenkirchen (ots)

Am 03. Juli kam es in Nettetal zu einer Verkehrsunfallflucht. Wir berichteten in unserer Meldung 903 am
4.7.2010 darüber, dass zwei Kradfahrer stürzten, weil sie einem Mercedes Kastenwagen ausweichen mussten. Der Kradfahrer wurde bei dem
Unfall so schwer verletzt, dass er notoperiert werden musste.
Die weiteren Ermittlungen der Polizei ergaben, dass unmittelbar nach dem Unfall ein Rollerfahrer anhielt und sich nach den Verletzten
erkundigte. Der Rollerfahrer gab an, dass er dem unfallflüchtigen Fahrzeug nachfahren und sich dann wieder melden wollte. Dies hat er
leider bisher nicht getan.
Für die weiteren Ermittlungen wäre es sehr wichtig, wenn sich der Rollerfahrer bei der Polizei melden würde. Es handelte sich um einen
etwa 50-60 Jahre alten Mann, der einen silberfarbenen Halbschalenhelm trug. Er war mit einem silberfarbenen Roller Pegasus Sky 50
unterwegs. Hinweise erbittet das Verkehrskommissariat in Nettetal unter der Rufnummer 02 162 / 3 77 – 0

Verkehrsunfallflucht mit schwer verletztem Kradfahrer – Nachtrag

Nettetal-Kaldenkirchen (ots) – In der Vormeldung vom heutigen Tage sucht die Polizei einen Unfallzeugen nach einem Verkehrsunfall
mit Flucht. Bei dem Unfall stürzten nicht zwei Kradfahrer, sondern ein Kradfahrer mit seinem Sozius, weil sie einem Mercedes Kastenwagen
ausweichen mussten.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Schwalmtal-Waldniel (ots)

Am gestrigen Abend; gegen 21:45 Uhr, geriet ein mit vier Personen besetztes Fahrzeug auf der L 371, Höhe
Autobahnzufahrt A 52, außer Kontrolle. Der Pkw geriet von der Autobahnausfahrt kommend ungebremst über die L 371 auf eine
Verkehrsinsel und kollidierte dort mit mehreren Verkehrsschildern.
Der 55-jährige Fahrer aus Schwalmtal sowie seine drei 14-jährigen Mitfahrer, ebenfalls aus Schwalmtal, blieben unverletzt.
Die Beamten stellten bei der Unfallaufnahme Alkoholgeruch beim Fahrer fest, ein Alkholtest ergab einen Promillewert von etwa 1,4. Die
Polizeibeamten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und stellten den Führerschein sicher. Da der Fahrer behauptete, seine Bremsen
hätten versagt, stellten die Einsatzkräfte auch das Unfallfahrzeug zwecks eingehender Untersuchung sicher.

Herzogenrath-Kohlscheid: Tödlicher Arbeitsunfall

Herzogenrath-Kohlscheid (ots)

Ein 32-jähriger Lagerarbeiter aus Aachen zog sich am vergangenen Freitagvormittag (30.Juli2010) in
einer Lagerhalle tödliche Verletzungen zu. Nach bislang vorliegenden Erkenntnissen arbeitete er mit einem Kollegen an einem fast zwei
Tonnen schweren Schaltschrank, als dieser ins Kippen geriet. Der 32-Jährige wurde von dem Schrank zu Boden gedrückt. Der junge Mann
wurde notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Dort erlag er wenig später seinen schweren Verletzungen.
Das Amt für Arbeitsschutz wurde informiert.
Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um einen tragischen Unfall.

Verkehrsfallunfall mit einer tödlich- und einer leicht verletzten Person

Helmstedt, BAB 2, Rastanlage Lappwald, Fahrtrichtung Hannover

Ein vermutlich 22-jähriger polnischer Staatsbürger, Personalien stehen nicht eindeutig fest, wollte in Höhe der Unfallstelle, Tank- und Rastanlage Helmstedt Nord (Lappwald), die dreispurige Autobahn in Richtung Parkplatz Helmstedt Waldkater zu Fuß überqueren. Als er sich im linken Bereich der mittleren Fahrspur befand, wurde er von einem PKW aus Hameln, Fahrerin 67 Jahre alt, erfasst und durch den Anstoß an der linken PKW-Front auf die Fahrbahn geschleudert. Nachfolgende Kraftfahrzeugführer konnten rechtzeitig ausweichen.

Sofortige Reanimationsversuche beherzter Verkehrsteilnehmer und der später eintreffenden Notarztbesatzung verliefen erfolglos.

Die PKW-Fahrerin verletzte sich durch den Verkehrsunfall leicht. Eine ambulante Behandlung erfolgte im Krankenhaus Helmstedt.

Die BAB 2 musste bis zum 02.08.2010, 00.18 Uhr, voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Tank- und Rastanlage Lappwald geleitet. Es bildete sich ein ca. 4 km langer Stau.

Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 6000,-Euro

Bensheim: Tötungsdelikt – Opfer nach Messerstichen im Krankenhaus verstorben

Bensheim (ots)

Ein 31-jähriger Mann aus Heppenheim hielt sich am Montagmorgen (02.08.10), gegen 01:00 Uhr, in der Wohnung seiner Freundin in Bensheim auf, als plötzlich die Tür eingetreten wurde und der 25-jährige Tatverdächtige in die Wohnung stürmte. Der Eindringling ging mit einem Messer auf das Opfer los und stach mehrmals zu. Anschließend flüchtete er. Das Opfer wurde schwerstverletzt zur Not-Operation in ein Krankenhaus transportiert, wo er kurze Zeit später seinen Verletzungen erlag. Täter und Opfer kannten sich. Der Tatverdächtige konnte im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung in der Nähe seiner Wohnung festgenommen werden. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Kriminalpolizei in Heppenheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.