Tötungsdelikt in Hamburg Langenhorn: Festnahme

Hamburg (ots)

Nachdem ein 54-jähriger Kioskbetreiber am vergangenen Freitag tot in seinem Geschäft aufgefunden wurde (wir berichteten) konnte gestern der mutmaßliche Täter festgenommen werden.

Nach der Festnahme des 37-jährigen Tatverdächtigen in Hmb.-Ohlsdorf klagte der Mann über gesundheitliche Beschwerden, so dass die Personenfahnder des Hamburger Landeskriminalamtes einen Notarzt zum Festnahmeort bestellten. Aufgrund der unklaren Beschwerden wurde der Beschuldigte zunächst in ein Krankenhaus gebracht und dort eingehend untersucht. Nachdem kein Befund festgestellt wurde ist der 37-Jährige gestern in den Abendstunden der Untersuchungshaftanstalt zugeführt worden.

Vor den Beamten der Mordkommission wollte der 37-Jährige keine Angaben zur Sache machen. Durchsuchungsmaßnahmen der Mordkommission führten zum Auffinden des mutmaßlichen Tatwerkzeuges, einem 500-Gramm schweren Hammer mit Blutanhaftungen. Weiterhin wurden Tabakwaren unterschiedlicher Marken sichergestellt.

In der Eilsektion stellten Rechtsmediziner fest, dass Gewalt gegen den Kopf mittels eines Werkzeuges zum Tod des 54-Jährigen geführt hatte.

Die Ermittler bitten erneut Zeugen, die in den frühen Morgenstunden des 17.09.2010 den Kiosk in der Langenhorner Chaussee 374 aufgesucht haben, sich zu melden. Außerdem wird der Taxifahrer, der einen Mann Ende 30, 176 cm groß, schlank und auffällig blass am 17.09.2010 gegen 09:30 Uhr in Norderstedt, Lütjenmoor/Breslauer Straße abgesetzt hat, gebeten, sich als Zeuge zu melden. Der Fahrgast hatte drei Reisetaschen bei sich und bei der Taxe handelt es sich um einen VW Touran.

Der 37-Jährige wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Tötungsdelikt in Hamburg-Langenhorn

Polizei bittet um Zeugenhinweise

Hamburg (ots)
Tatzeit: 17.09.2010, vor 10:16 Uhr

Der 54-jährige Inhaber eines Tabakwarengeschäftes ist heute Morgen von Beamten des Polizeikommissariates 34 leblos in dem Geschäft aufgefunden worden. Der alarmierte Notarzt stellte den Tod des 54-Jährigen fest. Aufgrund der Spurenlage ist er Opfer eines Tötungsdeliktes geworden. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

Die Beamten wurden zum Einsatzort gerufen, da dort ein Einbruch vermutet wurde. Am Einsatzort konnten keine Beschädigungen an der Eingangstür festgestellt werden, so dass zunächst der Anrufer befragt wurde. Der teilte mit, er habe einen Mann mit zwei Reisetaschen aus dem Geschäft flüchten und in Richtung stadteinwärts rennen sehen. Im Bereich Langenhorner Chaussee/Buurredder habe er versucht, eine Taxe anzuhalten. Die Polizeibeamten leiteten eine Sofortfahndung ein.

Inzwischen war ein Schlüsselinhaber am Einsatzort eingetroffen und die Beamten betraten das Geschäft. Hier fanden sie den leblosen 54-Jährigen.

Die Mordkommission bittet um Hinweise aus der Öffentlichkeit:

– Welcher Taxifahrer hat heute Morgen zwischen 08:30 Uhr und 09:15
Uhr im Bereich Langenhorner Chaussee/Foorthkamp einen Mann, der zwei
Reisetaschen bei sich hatte, aufgenommen und vermutlich Richtung
Norden gefahren?

Der Fahrgast ist etwa 30 bis 40 Jahre alt, 175 bis 185 cm groß und hat eine schlanke Gestalt. Er hatte zwei schwere Sporttaschen bei sich.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel. 4 286 – 56 789.

Tötungsdelikt in Monheim – erste Ergebnisse

Erste Ermittlungsergebnisse nach Tötungsdelikt – Monheim-Baumberg

Monheim-Baumberg am Rhein (ots)

Mit unserer Meldung von heute morgen – hier klicken – , berichteten wir erstmalig zu einem aktuellen Tötungsdelikt vom Dienstagabend des 14.09.2010 in Monheim-Baumberg auszugsweise wie folgt:

„Am Dienstag, dem 14.09.2010, 21.11 Uhr, wurden über Notruf Schüsse in einem Mehrfamilienhaus in Monheim-Baumberg, Wiener Neustädter Straße, gemeldet. Durch die eintreffenden Polizeikräfte wurden zwei leblose Körper in einer Wohnung aufgefunden. Der hinzugezogene Notarzt stellte den Tod der Personen fest. Hierbei handelte es sich um den 55-jährigen Wohnungsinhaber und dessen 42-jährige Ehefrau.“

— Update zur Meldung —
In einer gemeinsamen Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei wird zum aktuellen Ermittlungsstand wie folgt nachberichtet:

Die Ermittlungen einer sofort nach der Tatentdeckung eingerichteten Mordkommission aus Ermittlerinnen und Ermittlern des Polizeipräsidium Düsseldorf sowie der Kreispolizeibehörde Mettmann haben ergeben, dass die 42-jährige Monheimerin am späten Dienstagabend des 14.09.2010, gegen 21.00 Uhr, von ihrem Ehemann im Badezimmer der ehelichen Wohnung mit einer kleinkalibrigen Handfeuerwaffe erschossen wurde. Anschließend nahm sich der 55-jährige Monheimer mit gleicher Waffe, die er legal in Besitz hatte, selber das Leben. Hintergründe des tragischen Vorfalles scheinen nach bisherigem Stand der Ermittlungen eheliche Probleme der beiden Monheimer gewesen zu sein.

Tötungsdelikt in Monheim

Monheim Baumberg (ots)
In Absprachge mit der Staatsanwaltschaft Düsseldorf ergeht folgende Pressemitteilung:

Am Dienstag, den 14.09.10, 21:11 Uhr, wurden über Notruf Schüsse in einem Mehrfamilienhaus in Monheim-Baumberg, Wiener Neustädter Str., gemeldet. Durch die eintreffenden Polizeikräfte wurden zwei leblose Körper in einer Wohnung aufgefunden. Der hinzugezogene Notarzt stellte den Tod der Personen fest. Hierbei handelte es sich um den 55 jährigen Wohnungsinhaber und dessen 42 jährige Ehefrau. Die Ermittlungen dauern zur Zeit noch an. Über den Stand der Ermittlungen berichtet am Mittwoch die Staatsanwaltschaft Düsseldorf.

Homberg – Trendelburg: Tötungsdelikt: 4 Jährige getötet

1-Jähriger schwebt in Lebensgefahr; Vater nahm sich das Leben

Kassel (ots)

Am heutigen Donnerstagmorgen, etwa gegen 7.00 Uhr, wurde der Kasseler Polizei ein Pkw am Diemelradweg bei Trendelburg-Eberschütz gemeldet. Hinter dem Steuer saß eine männliche tote Person, im Fond des Wagens zwei Kinder, von denen eins tot und das andere schwer verletzt waren. Den ersten Ermittlungen zu Folge handelt es sich bei dem Mann um den 52-jährigen Vater der beiden Kinder. Er nahm offensichtlich sich und der 4 Jahre alten Tochter das Leben. Der schwer verletzte 1-jährige Sohn wird derzeit in einem Kasseler Krankenhaus behandelt. Er schwebt in Lebensgefahr.

Die in Homberg wohnende Mutter der Kinder wurde bereits verständigt und wird seelsorgerisch betreut. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 52-Jährige am gestrigen Tag sein Besuchsrecht für die Kinder wahrgenommen und sie nicht zur vereinbarten Zeit am gestrigen Abend zurückgebracht.

Die genauen Hintergründe der Tat sind offen. Die Ermittlungen dauern an.

Remscheid – Tatverdächtiger wegen Mord zum Haftrichter

Gemeinsame Presseerklärung der Wuppertaler Staatsanwaltschaft und Polizei –

Remscheid (ots)

Gestern Nachmittag, 26.08.2010, gegen 17.45 Uhr, wurde ein 48-jähriger Mann schwer verletzt auf einem Spielplatz an der Hüttenstr. in Remscheid aufgefunden. Trotz sofortiger notärztlicher Behandlung verstarb der Remscheider noch am Fundort. Im Nahbereich wurden drei Männer im Alter von 22, 46 und 53 Jahren festgenommen.

Umfangreiche Ermittlungen einer Mordkommission ergaben, dass die vier Männer auf dem Spielplatz zusammen gezecht hatten. Dabei soll das Opfer dem 22-Jährigen mehrere Armbanduhren zum Kauf angeboten haben, die er auch annahm. Anstatt diese jedoch zu bezahlen, schlug und trat der junge Mann unvermittelt auf den 48-Jährigen ein. Schwer verletzt ließ er das Opfer liegen und begab sich mit seinen beiden Begleitern zu einem nahe gelegenen Supermarkt, wo das Trio wenig später festgenommen wurde. Eine Obduktion der Leiche am heutigen Vormittag ergab, dass der 48-Jährige in Folge stumpfer Gewalteinwirkung zu Tode kam. Der 22-Jährige, der zurzeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland ist, wird noch heute einem Haftrichter wegen Mordes vorgeführt. Seine beiden 46 und 53 Jahre alten Begleiter wurden nach ihren Vernehmungen wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen sie ermittelt die Kripo wegen unterlassener Hilfeleistung. Zur Klärung des genauen Sachverhaltes suchen Staatsanwaltschaft und Polizei weitere Zeugen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11unter der Tel.-Nr. 0 20 2 /2 84-0 entgegen.

Tötungsdelikt in Remscheid

Remscheid (ots)

Am 26.08.2010, gegen 17:46 Uhr, wurde in Remscheid, Hüttenstraße, ein 48-jähriger Mann schwer verletzt aufgefunden. Trotz notärztlicher Behandlung verstarb er noch am Fundort. Aufgrund der Verletzungen geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus. Nach ersten Ermittlungen kam es zu einem Streit zwischen mehreren Personen, in dessen Verlauf der 48-Jährige die tödlichen Verletzungen erlitt. Im Nahbereich wurden drei Männer (22, 46, 53 Jahre alt) festgenommen. Eine Mordkommission wurde eingesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

Lübeck: Tötungsdelikt im Stadtteil St. Jürgen

Lübeck (ots)

Am Mittwoch kam es in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Kahlhorststraße zu einem Tötungsdelikt.
Beamte des Zentralen Kriminaldauerdienstes Lübeck und der Lübecker Schutzpolizei fanden das Opfer, eine 67-jährige Lübeckerin, tot in ihrem Schlafzimmer. Die Wohnungsnehmerin war nach bisherigen Ermittlungen durch äußere Gewaltanwendung mit einem Gegenstand getötet worden.

In dem Raum befand sich zudem der derzeitige Lebensgefährte des Opfers, ein 44-jähriger Lübecker. Der Mann wies am Körper diverse oberflächliche Verletzungen auf. Zur medizinischen Versorgung wurde der Verletzte in die Lübecker Uniklinik gebracht.

Der Tatverdacht richtet sich derzeit gegen den 69-jährigen Ex-Freund und ehemaligen Mitbewohner des Opfers. Dieser hatte gegen 20.00 Uhr die Tatortwohnung verlassen. In einem zufälligen Telefonat mit einem Bekannten wies der 69-Jährige auf den Vorfall in der Wohnung hin. Der Bekannte ging umgehend zur Wohnung des Opfers, erkannte durch das Erdgeschossfenster den Ernst der Lage und unterrichtete sofort die Polizei. Der 69-Jährige setzte sich nach dem Telefonat mit seinem blauen VW Golf vom Tatort ins Lübecker Stadtgebiet ab. Nach dem Mann wird seitdem mit allen zur Verfügung stehenden Einsatzmitteln gefahndet.

Das Kommissariat 1 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Kriminaltechniker des Kommissariats 6 führten die Spurensicherung am Tatort durch. Der Leichnam wurde beschlagnahmt und zu weiteren Untersuchungszwecken der Lübecker Gerichtsmedizin zugeführt.

Der Tathergang ist noch nicht abschließend ermittelt. Ob es sich um eine Beziehungstat handelt, wird geprüft.

Weitere Angaben sind auf Grund der aktuellen Ermittlungen und der derzeit noch laufenden Fahndungsmaßnahmen nicht möglich.

Tötungsdelikt in Erkrath: Haftbefehl beantragt

Gemeinsame Presseerklärung der STA Wuppertal und der KPB Mettmann

Erkrath (ots)

Mit unserer Pressemitteilung vom 24. August (hier bitte klicken) berichteten wir bereits.

Die Nachbarn eines Hauses am Buchenweg meldeten am Morgen des 24. August, gegen 06.45 Uhr, Hilferufe einer Frau. Als erste polizeiliche Einsatzkräfte an diesem Haus ankamen, wurde nicht geöffnet. Hinweise auf Streitigkeiten waren zu diesem Zeitpunkt nicht zu erkennen / zu hören. Befragungen der Nachbarn ergaben, dass die Bewohner, eine 50- jährige Frau und ihr 55- jähriger Mann, jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach im Hause sein sollten. Beamte kletterten daraufhin auf das Dach einer angebauten Garage und konnten von dort einen Mann im Garten erkennen, dessen Bekleidung mit Blutanhaftungen versehen war. Dieser Mann antwortete auf Ansprache nicht, sondern ging ins Haus. Er verschloss die Türen hinter sich. Durch heruntergelassene Jalousien waren keine Einblicke ins Haus möglich. Da polizeilich bekannt war, dass der 55- Jährige Jäger ist und Zugriff auf Jagdwaffen hat, wurde durch die Einsatzleitung der Polizei ein Spezialeinsatzkommando angefordert. Bevor dieses am Ort eintraf, stellte sich der Mann selbst der Polizei. Er leistete keinen Widerstand. Die Frau wurde tot am Tatort aufgefunden. Zur Feststellung der Todesursache befindet sich die 50- Jährige zur Zeit in der Rechtsmedizin Düsseldorf. Ein Ergebnis der Untersuchungen liegt noch nicht vor, wird auch für den heutigen Tag nicht mehr erwartet. Die Vernehmung des Tatverdächtigen hat soeben begonnen. Auch dort wird mit einem Ergebnis zur Motivlage für den heutigen Tag nicht mehr gerechnet. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal, Frau Heuermann, und eine Mordkommission der Kreispolizeibehörde Mettmann, unter Leitung von EKHK Osthoff, haben die Ermittlungen aufgenommen.

Das Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung zur Todesursache liegt nun vor. Danach verstarb die 50- jährige Hochdahlerin an den Einwirkungen von stumpfer Gewalt, vorrangig gegen den Kopf. Der beschuldigte 55- jährige Ehemann hat sich bisher nicht zur Tat eingelassen, so dass nähere Angaben zu den Tatumstände zur Zeit nicht öffentlich gemacht werden können.

Durch die zuständige Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Wuppertal, Frau Heuermann, wurde am heutigen Tag, 25. August 2010, Haftbefehl beim Amtsgericht in Wuppertal beantragt wegen des Verdachts eines vorsätzlichen Tötungsdeliktes.

Zur Zeit findet die Vorführung des Beschuldigten vor dem Wuppertaler Amtsrichter statt.

Dortmund: Familienstreit fordert Todesopfer

Kapitaldelikt in Dortmund

Dortmund (ots)
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und der Polizei Dortmund

Am Abend des 18.08.2010 gegen 22.00 Uhr wurde in einem Einfamilienhaus in Dortmund-Asseln eine 51-jährige weibliche Person tot aufgefunden. Ein 52-jähriger Mann ist schwer verletzt. Es ist von einem Kapitaldelikt auszugehen. Der 52-jährige Dortmunder wurde vorläufig festgenommen. Hintergrund der Tat ist vermutlich eine familiäre Streitigkeit. Die genauen Umstände der Tat sind noch unklar. Die Staatsanwaltschaft Dortmund und die Mordkommission Dortmund haben die Ermittlungen aufgenommen.