Winsen: Tatverdächtige nach versuchtem Tötungsdelikt festgenommen

Winsen/L. (ots)

Gestern Abend, gegen 23.25 h, bekam ein 29-jähriger Mann in seiner Wohnung im Winser Baum ungebetenen Besuch seiner 26- und 27-jährigen Schwager. Die Männer brachen die Wohnungstür auf und gelangten so in die Wohnung. Hier schlugen sie mit einem Baseballschläger auf ihr Opfer ein. Der Geschädigte konnte zunächst schwer verletzt fliehen, wurde aber vor dem Gebäude eingeholt und und weiter bis zur Bewusstlosigkeit attackiert. Zeugen hatten durch Hilferufe alarmiert die Polizei gerufen. Die Beamten konnten noch am Tatort die Tatverdächtigen antreffen und vorläufig festnehmen. Das Opfer wurde nach notärztlicher Versorgung mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, wo es intensivmedizinisch versorgt wird.

Die Motivlage ist derzeit unbekannt. Polizeiliche Ermittlungen dauern an.

Versuchtes Tötungsdelikt in einem Parkhaus in der Kölner Innenstadt – Nachtrag

Köln (ots)

Polizei Köln und Staatsanwaltschaft Köln geben bekannt:

Wie bereits berichtet wurde gestern Mittag (22. April) ein Mann (52) in einem Parkhaus auf der Komödienstraße vorläufig festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, am 12. April und 13. April zwei Frauen beraubt und schwer verletzt zu haben.

Weitere Ermittlungen der Mordkommission „Parkdeck“ ergaben, dass sich in Düsseldorf bereits am 08.01.2010 ein ähnlicher Fall zugetragen hatte. Dort war ein Geschäftsmann in einem Parkhaus an der Königsallee niedergeschlagen aufgefunden worden. Ihm war zuvor auf den Kopf geschlagen und ein höherer Geldbetrag geraubt worden. Indizien weisen darauf hin, dass auch für diese Tat der 52-Jährige in Frage kommt.

Die Staatsanwaltschaft Köln hat zwischenzeitlich das Verfahren aus Düsseldorf übernommen.

Durch umfangreiche Ermittlungen, auch in Zusammenarbeit mit den Ermittlern aus Düsseldorf, konnte der dringende Tatverdacht weiter konkretisiert werden.

Der 52-Jährige wird heute wegen des Verdachtes des versuchten Mordes und schweren Raubes in drei Fällen dem Haftrichter vorgeführt.

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Versuchtes Tötungsdelikt in einem Parkhaus in der Kölner Innenstadt – Nachtrag

Personenfahndung aus ähnlich gelagerter Tat vom 12.04.2010

Köln (ots)

Polizei Köln und Staatsanwaltschaft teilen mit: Wie bereits berichtet (klick), hat sich am 13. April in dem Parkhaus der Kreissparkasse Köln (Wolfsstraße) ein versuchtes Tötungsdelikt zugetragen. Umfangreiche Ermittlungen der Mordkommission „Parkdeck“ haben ergeben, dass sich am 12. April eine ähnliche Tat ereignet hat.

Gegen 13:50 Uhr befuhr eine Kölnerin (72) das Parkhaus der Sparkasse Köln Bonn am Rudolfplatz (Hahnenstraße). Als die 72-Jährige die Tür vom Parkdeck zum Treppenhaus geöffnet hatte, verlor sie nach ihren Angaben kurzzeitig das Bewusstsein. Als die geschockte Frau wenige Augenblicke später wieder zu sich kam, bemerkte sie, dass aus ihrer Handtasche die Geldbörse und eine Brieftasche fehlte. Ein bislang Unbekannter fand die benommene Dame und ließ den Rettungsdienst informieren. Die Polizei bittet dringend den „Finder“, sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen.

Die 72-Jährige ging nach ihren Angaben davon aus, dass sie die schwere Stahltür beim Schließen gegen den Kopf bekommen und dadurch kurz das Bewusstsein verloren hatte. Weitere Ermittlungen ergaben jedoch, dass ein Täter in ähnlicher Vorgehensweise wie im Parkhaus Wolfsstraße der Frau auf den Kopf geschlagen haben dürfte. Es könnte sich bei den beiden Vorfällen in den Parkhäusern um den selben Täter handeln.

Der Polizei liegen jetzt Bilder und Videomaterial aus einer Überwachungskamera in dem Parkhaus der Sparkasse Köln Bonn vor. Die Bilder zeigen eine männliche unbekannte Person, die sich zur Tatzeit in unmittelbarer Tatortnähe aufgehalten hat. Die Polizei fragt: Wer kennt diese Person oder hat am 12.04.2010 im Parkhaus Hahnenstraße und am 13.04.2010 im Parkhaus Wolfsstraße verdächtige Beobachtungen gemacht? Die Bilder sind in unserem Archiv – bitte klicken – abrufbar. Das Video finden sie unter www.polizei-koeln.de .

Wer sachdienliche Hinweise zu dem Täter oder einer der beiden Taten geben kann, wird gebeten, sich an die Mordkommission „Parkdeck“ unter der Rufnummer 0221/229-0 zu wenden.

Versuchtes Tötungsdelikt in einem Parkhaus in der Kölner Innenstadt

Fahndungsfoto und Täterbeschreibung

Köln (ots) – Wie bereits berichtet, ist am Dienstagnachmittag (13. April) in einem Parkhaus in der Kölner Innenstadt eine Frau (67) schwer verletzt aufgefunden worden.

Ermittlungen der Mordkommission haben ergeben, dass dem Opfer eine Geldtasche der Kreissparkasse Köln geraubt worden ist. In dieser Tasche befanden sich einige Büroartikel und persönliche Gegenstände der Frau. Von einer solchen Tasche liegt der Polizei nun ein Foto vor.

In diesem Zusammenhang fragt die Kölner Polizei: Wer hat in den letzten beiden Tagen (Dienstag, 13. April oder Mittwoch, 14. April) eine Geldtasche der Kreissparkasse Köln gefunden oder eine Person mit einer solchen Geldtasche gesehen? Desweiteren beschreibt die 67-Jährige den Täter wie folgt: – Männlich – 30 bis 35 Jahre alt – Cirka 180 cm groß – Weiße Haut – Helle blonde Haare – Dunkle Hose – Dunkle Schuhe Zeugen, die Hinweise auf die Person oder die Geldtasche geben können, werden gebeten, sich bei dem Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0221/229-0 zu melden.

Fotos Polizei

Mordversuch in Alsdorf-Hoengen

28-Jährige Ehefrau mit Messerstichen verletzt; Ehemann stellte sich

Alsdorf (ots)

Bei einem Streit zwischen derzeit getrennt lebenden Eheleuten, hat in Alsdorf-Hoengen der 28-jährige Ehemann
seine gleichaltrige Frau mit mehreren Messerstichen verletzt.
Gegen 20.45 Uhr hatten sich die beiden nach derzeitigen Erkenntnissen auf einem Spielplatz am Amselweg / Kranichstraße zur Aussprache
getroffen. Dabei ist es zum Streit gekommen.

Während er seine Ehefrau mit schweren Verletzungen auf dem Spielplatz liegen ließ, flüchtete der mutmaßliche Täter zunächst.
Später stellte er sich in der Alsdorfer Polizeiwache. Er wurde vorläufig festgenommen.

Nachbarn fanden das Opfer schwer verletzt auf dem Spielplatz. Sie leisteten Erste Hilfe, verständigten die Rettungskräfte und die
Polizei.

Die 28-Jährige wurde noch in der Nacht notoperiert.Gegen den Ehemann wird ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.

Versuchtes Tötungsdelikt auf der Reeperbahn

Polizei sucht nach Zeugen

Hamburg (ots)
Tatzeit: 13.02.2010, 12:05 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Reeperbahn

Ein 31-jähriger Türke ist am Samstagmittag von einem bislang unbekannten Täter durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden. Die Mordkommission im Landeskriminalamt führt die Ermittlungen.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatten die beiden Männer vor einem Lokal im Hamburger Berg einen Streit, der in einer Schlägerei endete. Die Schlägerei verlagerte sich bis zu einem Schnellrestaurant an der Reeperbahn. Im Verlauf der Auseinandersetzung zog der Täter ein Messer und stach auf den 31-Jährigen ein. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Der Geschädigte ist nach notärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert und notoperiert worden. Er ist jetzt außer Lebensgefahr.

Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Festnahme des Täters.

Die Mordkommission sicherte Videomaterial aus den Überwachungskameras, das zurzeit ausgewertet wird.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

– vermutlich Osteuropäer – ca. 30 Jahre alt – 180 bis 190 cm groß – halblange, blonde Haare – graue Oberbekleidung, dunkle Hose

Zeugenhinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 4286-56789 entgegen.

Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

Erkelenz: Schwerer Raub und versuchtes Tötungsdelikt aufgeklärt

Erkelenz

Über eine Kleinanzeige wurde ein 43-jähriger Mann aus Würselen auf einen jungen Mann aus Erkelenz aufmerksam. Der 20-Jährige bot über das Internet ein Handy zum Verkauf an . Man einigte sich und das Telefon wechselte den Besitzer. Dabei deutete der Erkelenzer an, dass er weitere Handys besorgen könnte. Auch daran war der 43-Jährige interessiert und man vereinbarte am späten Abend des 13. Januar ein Treffen in Erkelenz. Dort gelang es dem 20-Jährigen, der in Begleitung eines 19-jährigen Mannes aus Hückelhoven war, den potentiellen Käufer in ein Waldstück nähe des Bauxhofes zu locken. Im Verlaufe der angeblichen Verkaufsverhandlungen schlug der 19-Jährige dem Würselener mit einem Teleskopschlagstock auf den Kopf und verletzte ihn schwer an einem Arm. Der 43-Jährige versuchte zu flüchten, wurde aber von seinen Peinigern eingeholt und erneut mehrfach geschlagen.

Als die beiden Täter schließlich sein Geld und Handy geraubt hatten, ließen sie von ihm ab und liefen davon.
Dem 43-Jährigen gelang es Polizei und Rettungsdienst zu verständigen. Mit einem Rettungswagen wurde der Mann zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen kamen Beamte des Erkelenzer Regionalkommissariates schnell auf die Spur des 20-Jährigen. Es stellte sich heraus, dass Beide zunächst mit einem Taxi nach Köln gefahren waren, wo sie einen Teil der Beute in Kleidung und Elektrogeräte umsetzten. Dann fuhren sie weiter nach Frechen und mieteten sich in einem Hotel ein.
Die Familie, die zwischenzeitlich von der Tat erfahren hatte, konnte auf den 20-Jährigen einwirken, so dass er nach Erkelenz zurückkam und sich dort der Polizei stellte. Dank der raschen Zusammenarbeit mit der Polizei im Rhein-Erft-Kreis konnte sein 19-jährige Komplize noch im Frechener Hotel festgenommen werden.

Beide Täter wurden zwischenzeitlich einer Haftrichterin vorgeführt, die gegen Beide Untersuchungshaft anordnete. Der 20-Jährige wird sich wegen eines schweren Raubes und der 19-Jährige wegen eines versuchten Tötungsdeliktes verantworten müssen.

Versuchtes Tötungsdelikt in Köln-Bocklemünd

Köln

In Lebensgefahr schwebt ein Mann (23), der gestern Abend gegen 21.15 Uhr in Köln-Bocklemünd von einem Bekannten (22) seiner ehemaligen Freundin (21) mit einem Messerstich verletzt worden war. Der 22-Jährige wurde unter dem Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes nach kurzer Flucht festgenommen.

Nach ersten Ermittlungen war der 23-Jährige gewaltsam in die Wohnung der jungen Frau eingedrungen. Dort geriet er mit dem 22-Jährigen in Streit, der sich im weiteren Verlauf auf die Grünfläche vor dem Haus auf dem Kurt-Weill-Weg verlagerte. Hier verletzte der Tatverdächtige den Geschädigten mit einem Messer. Der 23-Jährige erlitt eine Stichverletzung im Brustbereich und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Es besteht Lebensgefahr.

Wegen des Verdachts des versuchten Tötungsdeliktes hat die Polizei Köln eine Mordkommission „MK Tür“ eingerichtet. Die Ermittlungen dauern noch an..

Dortmund: Versuchtes Tötungsdelikt in der nördlichen Innenstadt

Dortmund, nördliche Innenstadt

Am 11.12.2009, gegen 16.50 Uhr, wurde ein 36-jähriger Dortmunder im Eingangsbereich eines Restaurants in der Dortmunder Nordstadt von mehreren männlichen Personen angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Das Opfer befindet sich in stationärer Behandlung im Krankenhaus.

Drei Beschuldigte, ebenfalls wohnhaft in Dortmund, konnten am späten Abend vorläufig festgenommen werden.

Von den drei im Rahmen der Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes vorläufig festgenommen Personen wurden heute (12.12.2009) zwei Beschuldigte dem Haftrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl wegen gemeinschaftlichen versuchten Mordes erließ. Der dritte Beschuldigte wurde vorher von der Polizei bereits entlassen.

Bei den zwei nun in Untersuchungshaft befindlichen Personen handelt es sich um zwei 19-bzw. 30-jährige Männer aus Dortmund. Hintergrund der Streitigkeiten bei denen eine Axt und ein Messer eingesetzt wurden, sind offenbar familiäre und finanzielle Differenzen aus der Vergangenheit. Die Ermittlungen dauern an. Nach einem weiteren 29-jährigen Dortmunder wird noch gefahndet.
Das Opfer befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr.