Kleve: Nach Überfall Laptop und Handy entwendet

In der Nacht zu Samstag wurde eine Person von zwei Unbekannten zusammen getreten und ein Rucksack mit Laptop und Handy entwendet

Kleve (ots)

In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 03:00 Uhr befand sich der Geschädigte mit einem Bekannten auf der Materborner Allee, als zwei unbekannte männliche Personen sich ihnen vom Parkplatz am dortigen Hotel näherten. Während der Bekannte des Geschädigten flüchtete, bekam der Geschädigte einen Tritt gegen seinen Kopf und wurde bewußtlos. Als er wieder aufwachte, war sein Eastpack-Rucksack samt Laptop und Handy weg. Der Geschädigte erlitt einen mehrfachen Jochbeinbruch und eine Gehirnerschütterung. Die Polizei sucht Zeugen, die den Raub gesehen haben oder Angaben zum Verbleib der entwendeten Gegenstände machen können. Hinweise an die Kripo Kleve unter der Telefon-Nr. 5040

Biker mit Tempo 200 gestoppt – Bus mit Handy am Ohr gesteuert

Kreis Minden-Lübbecke, Hille, Bad Oeynhausen (ots)

Mit Tempo 200 über die Landstraße, in der 70 ziger Zone mit 150 Stundenkilometer unterwegs sowie mit dem Handy am Ohr den Linienbus gesteuert, dass sind nur die traurigsten Besonderheiten polizeilicher Kontrollen im Kreis Minden-Lübbecke.

Die Beamten des Verkehrsdienstes waren in den vergangenen Tagen kreisweit unterwegs, um Temposünder und Gurtmuffel aus dem Verkehr zu ziehen. Am vergangenen Samstag war auch das zivile Videomotorrad der Polizei auf den Land- und Bundesstraßen im Einsatz.

Nur mit Mühe konnte der Beamte an diesem Nachmittag auf der L 770 in der Gemeinde Hille einen 37-jährigen Motorradfahrer aus Minden stoppen. Der Mann war mit seiner schweren Maschine in Richtung Petershagen unterwegs und ignorierte jedwede Geschwindigkeitsbegrenzung. Bei erlaubten 100 km/h zeigte seine Tachonadel über 200 an, bei zulässigen 70 km/h fuhr er mehr als doppelt so schnell. Als Quittung für diese verantwortungslose Raserei erwartet den 37-Jährigen nun ein Bußgeld von 600 Euro, vier Punkte sowie ein 3-monatiges Fahrverbot. Ein ähnliche Bild bot sich bereits am vergangenen Pfingstwochenende. 11 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen, davon zwei gegen Motorradfahrer, waren die Folge.

Am Montag überwachte die Polizei auf der Eidinghausener Straße in Bad Oeynhausen die Anschnallpflicht sowie das Handyverbot am Steuer. Dabei fielen zwei Fahrer von Linienbussen besonders negativ auf. Sie hatten während der Fahrt ihr Handy am Ohr, obwohl in einem Fall sogar noch Fahrgäste auf ihren Plätzen saßen. Diese beiden Berufskraftfahrer erwartet nun ebenso wie fünf weitere Autofahrer ein Anzeige sowie ein Punkt in Flensburg. Bei der gut zwei zweistündigen Aktion mussten außerdem 22 Pkw-Fahrer ein Verwarngeld in Höhe von 30 Euro bezahlen, das sie den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten.

Auf Grund dieser Bilanz wird die Polizei ihre kreisweiten Aktionen für mehr Sicherheit auf den heimischen Straßen fortsetzen.

News aus Mönchengladbach

Nicht angeschnallte Kinder vor Polizei versteckt

Mönchengladbach (ots)

Stadtteilkontrolle konzentriert sich auf Mönchengladbacher City

Mehr als 230-mal musste die Polizei gestern im Rahmen der Verkehrsunfallbekämpfung in der Mönchengladbacher City tätig werden.
Neben 189 Geschwindigkeitsverstößen fielen 17 Fahrer auf, die am Steuer telefonierten.
Auffällig wurden 19 Fahrer, die auf Sicherheitsgurte verzichtet
hatten.
An der unfallbelasteten Kreuzung Erzberger- und Korschenbroicher Str. fielen drei Fahrer auf, die ihre Kinder nicht angeschnallt hatten.
Ein besonders dreister Versuch zur Vertuschung des Nichtanschnallens lieferte ein 33jähriger Viersener, der mit drei Erwachsenen und drei
Kindern unterwegs war. Während die älteste Tochter auf dem Mittelsitz im Fond angeschnallt war, drückten die Mutter sowie eine weitere
Erwachsene den zwei Jahre alten Sohn und die sechs Jahre alte Tochter, die ohne Sicherung ebenfalls im Fond saßen, mit dem Kopf
nach unten auf den Boden, um sie vor den einschreitenden Beamten zu verstecken.
Hier wird eine Erhöhung des Bußgeldes geprüft werden.

Die Polizei setzt ihre Stadtteilkontrollen weiter fort.

Mönchengladbach: Sprinterdiebe konnten in die Niederlande flüchten

Mönchengladbach (ots) – Polizei konnte dem Tempo des Fluchtfahrzeugs nicht folgen

Ganz knapp gelang es Autodieben am gestrigen Abend der Polizei zu entkommen. Sie konnten mit einem dunklen Pkw-Kombi mit unbekanntem
Mönchengladbacher Kennzeichen trotz eingeleiteter Fahndung auch in den Niederlanden dort unerkannt entkommen.
Aufgrund der sich häufenden Diebstähle von Sprintern im Bereich Schwalmtal und besonders in Mönchengladbach hatten Beamte des
Einsatztrupps der Polizeiwache Viersen am gestrigen Abend routinemäßig die Ausfallstraßen in die Niederlande kontrolliert, da
nach kriminalistischer Erfahrung das Verbringen gestohlener Fahrzeuge in die Niederlande durchaus wahrscheinlich ist.
Bei ihrer Kontrolle fiel den Beamten am Dienstag, gegen 23:30 Uhr, ein Mercedes-Sprinter mit Viersener Kennzeichen auf, der von der A 52
aus in Elmpt Richtung Roermond unterwegs war.
Ein Einsatzfahrzeug, das in Richtung Grenzübergang postiert war, erwartete den Sprinter und forderte den Fahrer mittels rückwärtiger
Anhaltezeichen zum Stehen bleiben auf. Das zweite Einsatzfahrzeug, das das Herannahen des Sprinters avisiert hatte, näherte sich
ebenfalls dem Anhalteort. Der Fahrer des Sprinters verlangsamte seine Fahrt und setzte zum Anhalten an. Ein hinter dem Sprinter fahrender
dunkler Pkw-Kombi mit MG-Städtekennung schien den Sprinter und das kontrollierende Polizeifahrzeug überholen zu wollen. Der Fahrer des
Kombis hielt jedoch plötzlich neben dem Sprinter an, lud den Fahrer des Sprinters ein und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit in Richtung
Niederlande.
Die nacheilenden Polizeifahrzeuge hatten das Nachsehen, das geschätzte Tempo des Fluchtfahrzeugs mit weit über 200
Stundenkilometern in der 70er-Zone konnten und wollten sie wegen nicht auszuschließender Gefährdung für sich oder andere Unbeteiligte
mithalten.
Sie verloren das Fahrzeug auf niederländischer Seite aus den Augen, eine sofort eingeleitete Fahndung, an der sich auch die
niederländische Polizei beteiligte, verlief negativ.
Zum Zeitpunkt der Kontrolle war der Viersener Sprinter noch nicht als gestohlen gemeldet. Die Beamten stellten fest, dass das Fahrzeug
kurzgeschlossen war, wenig später hatte sich auch der Halter des Sprinters gemeldet, der die mutmaßlichen Diebe im Gewerbegebiet Auf
dem Mutzer beobachtet hatte.
Der Fahrer des gestohlenen Sprinters war etwa 170 cm groß und schlank.
Bei dem begleitenden Fluchtfahrzeug handelte es sich um einen dunklen Kombi mit MG-Kennzeichen.
Die Kripo bittet um Hinweise. Wer hat zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen im Gewerbegebiet Waldniel gemacht? Wer kann Angaben zu
dem mutmaßlichen Täterfahrzeug aus Mönchengladbach machen? Wer hat etwas von der Flucht und Verfolgungsfahrt mitbekommen? Hinweise
werden erbeten unter Rufnummer 02162/377-0.

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Städteregion Aachen: News und Nachrichten

Zeugen nach sexueller Belästigung gesucht

Eschweiler (ots)

Am Samstagabend erstattete eine junge Frau gegen drei noch unbekannte Männer eine Strafanzeige. Nach den bislang
vorliegenden Erkenntnissen war die Frau am 6. März, gegen 19.20 Uhr, als Fußgängerin auf dem Gehweg der Indestraße, in Höhe der
Schlachthofkurve von den drei Männern sexuell belästigt worden. Zur Aufklärung der Tat sucht das Kriminalkommissariat 12 nach Zeugen und
Personen, die zur Tatzeit am Tatort vorbeigekommen sind, Tel. 0241 / 9577 – 0.

Festnahme von zwei Einbrechern nach Zeugenhinweis

Aachen (ots)

Am Sonntagnachmittag beobachtete ein Zeuge zwei Einbrecher beim Aufhebeln eines Wohnungsfensters an einem
Mehrfamilienhaus im Sandkaulbach und alarmierte unmittelbar die Polizei. Die daraufhin eingesetzten Beamten konnten dann am Tatort
zwei junge Männer im Alter von 20 und 22 Jahren festnehmen. Nach den ersten Erkenntnissen handelt es sich bei ihnen um reisende Täter ohne
polizeilich bekannten Wohnsitz. Die beiden Beschuldigten werden heute dem Haftrichter vorgeführt.

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Ausführliche Handy-Broschüre kostenlos im Netz

Tipps zu Verträgen und Geräten

Bonn (ots)

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Mörlenbach: Autofahrer fuhren ohne Gurt aber dafür mit Handy

Heppenheimer Polizei überprüft Autofahrer

Rimbach/Mörlenbach (ots)

Am Mittwoch haben Beamte der Polizeistation in Heppenheim tagsüber Autofahrer überprüft. Sie hatte in der Siegfriedstraße in Rimbach, OT Mitlechtern und in Mörlenbach in der Bonsweiher Straße Ecke Weinheimer Straße Kontrollstellen aufgebaut. Hauptaugenmerk legten die Beamten auf die Einhaltung der Geschwindigkeit.

Acht Autofahrer waren zu schnell. Der Schnellste wurde mit 111 Km/h bei erlaubten 80 km/h in der Siegfriedstraße gestoppt. Die Beamten mussten 9 Anzeigen fertigen, da Verkehrsteilnehmer ohne Sicherheitsgurt fuhren oder telefonierten. Zwei Fahrzeugführer erhielten Anzeigen wegen kleinerer Mängel an ihren Fahrzeugen. Sie durften weiterfahren, müssen die Mängel aber in den nächsten Tagen abstellen und ihre Auto erneut bei der Polizei vorstellen.

Rheinische Post: Vodafone Deutschland kündigt intern Sparprogramm an

Düsseldorf (ots)

Deutschlands zweitgrößter Telefonkonzern Vodafone hat intern ein neues Rationalisierungsprogramm angekündigt. Vorstandschef Friedrich Joussen kündigt in einem Brief an die 15000 Mitarbeiter an, man werde „in 2010 alle Bereiche sehr genau unter den Gesichtspunkten von Effizienz, Kosten und Wachstum unter die Lupe nehmen.“ Die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Samstagsausgabe) zitiert aus dem Brief. Man werde „neu definieren“, wie das Unternehmen seine Resourcen „am sinnvollsten“ einsetze. „Dies bedeutet auch, sich vom Bewährten zu trennen und sich Neuem zuzuwenden.“ Dabei werde es „keine heiligen Kühe“ geben. Dabei steht laut Informationen der „Rheinischen Post“ insbesondere die Zukunft der Call-Center auf dem Spiel. Vodafone will einfache Arbeit eher im Ausland erledigen lassen und die jetzigen Mitarbeiter dazu bringen, anspruchsvollere Beratungsaufgaben zu übernehmen. I seinem Brief betont Joussen, dass das eingesparte Geld genutzt werde, um in die Zukunft des Unternehmens zu investieren. 2010 werde „ein herausforderndes Jahr“. Aber Kostendisziplin habe „höchste Priorität auf dem Weg zu neuem Wachstum“. Das neue Programm in Deutschland gehört zu einem weltweiten Sparkonzept von Vodafone, das bis Ende 2012 mehr als eine Milliarde Euro einsparen soll.

Neues aus dem Kreisgebiet Viersen

Erschreckendes Ergebnis eines Verkehrseinsatzes der Polizeiwache

Nettetal und Niederkrüchten (ots)

Trotz klirrender Kälte war die Arbeitsgruppe Verkehr der Polizeiwache Nettetal gestern wieder aktiv:
In der Zeit von 09:45 Uhr und 16:00 Uhr kontrollierten neun Beamtinnen und Beamte in Nettetal und Niederkrüchten die Autofahrer.
Ihr Hauptaugenmerk lag galt möglichen Gurt- und Handyverstößen.
Das Ergebnis ist erschreckend. Die Beamten stellten insgesamt 83 Verstöße fest. Hiervon entfielen acht Verstöße auf die Benutzung von
Handys während der Fahrt, 72 Verwarngelder mussten wegen Nichtanlegens des Sicherheitsgurtes erhoben werden und in drei Fällen
wurde das Stopp Zeichen missachtet.
Die hohe Zahl der Fahrer, die ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten, stimmt bedenklich. Zu viele vertrauen augenscheinlich auf
einen Schutzengel und verzichten dafür auf den Lebensretter Nummer 1, der mit einem Klick wirklich mitfährt. Nach Schätzungen könnte das
Leben von 25% aller im Straßenverkehr Getöteten gerettet werden, wenn alle Fahrzeuginsassen angeschnallt wären.
Damit sich die Gurtdisziplin verbessert, wird die Verkehrsgruppe der Polizeiwache Nettetal auch in Zukunft diese Kontrollen regelmäßig
durchführen. Für den Monat Februar stehen die Termine bereits fest.
Dass dies nötig ist, zeigten die Ergebnisse des gestrigen Einsatzes wie auch die mit Meldung 64 berichteten Ergebnisse vom 15. Januar
diesen Jahres.

Alleinunfall mit Sommerreifen

Willich-Anrath (ots)

Ein 28-jähriger Krefelder war am Mittwoch, gegen 21:20 Uhr., bei Schneefall und Straßenglätte mit Sommerreifen
unterwegs. Er befuhr mit seinem Fahrzeug von Krefeld kommend die Schottelstraße in Anrath. Wegen einiger langsam vor ihm fahrender
Autos musste der Krefelder bremsen. Die für diese Straßenverhältnisse nicht ausgelegten Sommerreifen versagten und das Fahrzeug kam nach
links von der Fahrbahn ab. Der Fahrer überfuhr einen Leitpfosten, rutschte mit dem Pkw die Böschung hinunter und kam in einem Drahtzaun
zu stehen. Der Fahrer blieb unverletzt, am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Ein Abschleppunternehmen
musste den Wagen aus der Böschung bergen, hierfür wurde die Straße kurzfristig gesperrt. Den jungen Mann erwartet eine
Ordnungswidrigkeitsanzeige

Weitere News aus dem Kreis Viersen

Reken: Dreister Internetbetrug

Reken (ots)
Ortsteil Klein Reken

Ein 17-jähriger Rekener bestellte vor einigen Tagen ein in einer Internetplattform zum Verkauf angebotenes Handy und vereinbarte mit dem Verkäufer eine Zahlung per Nachnahme. Als am Freitag, dem 22.01.2010 der Postbote das hochwertige Gerät lieferte, übergab ihm der junge Mann die geforderten 492 Euro.
Als der 17-jährige das Päckchen öffnete, traute er seinen Augen nicht: Statt des ersehnten neuen Handys befand sich ein Kilo Mehl darin.

Der Betrogene erstattete Anzeige. Die Ermittlungen dauern an.