Bonner Mordkommission ermittelt nach versuchtem Tötungsdelikt in Rheinbach-Oberdrees

Rheinbach-Oberdrees (ots)

Am 12.06.2010, gegen 02.00 Uhr, erhielt die Einsatzleitstelle der Bonner Polizei über Notruf durch Zeugen aus der Nachbarschaft Hinweise über einen stark blutenden jungen Mann, der sich vor dem elterlichen Einfamilienhaus befand. Durch den sofort hinzu gerufenen Notarzt und eine Rettungstransportwagenbesatzung wurde der lebensgefährlich Verletzte erstversorgt und in ein Krankenhaus nach Bonn gebracht, wo er stationär verblieb. Auf Grund der vorgefundenen Spuren in dem Einfamilienhaus und den Verletzungen des 24-jährigen Opfers wurde durch die eingesetzten Funkstreifenwagenbesatzungen und Kriminalbeamten der Kriminalwache in Absprache mit der Staatsanwältin Karen Essig eine Mordkommission unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Georg Jahn eingeschaltet. Es besteht der Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes.

Da der lebensgefährlich Verletzte noch nicht vernommen werden konnte und derzeit auch noch keine weiteren Hinweise auf den oder die Täter vorliegen, sind der Geschehensablauf und die Motivlage noch unklar. Die Mordkommission bittet daher um Mithilfe aus der Bevölkerung und fragt: Wer hat in der Nacht von Freitag, den 11.06.2010 auf Samstag, den 12.06.2010, 02.00 Uhr, verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Mieler Straße in Rheinbach-Oberdrees gemacht?

Hinweise an die Mordkommission Bonn unter Tel. 0228/15-0

Autofahrer bei Verkehrsunfall in Rheinbach schwer verletzt

Rheinbach (ots)

Schwere Verletzungen erlitt ein 24-jähriger Autofahrer am späten Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Rheinbach.

Zum Unfallzeitpunkt, gegen 17:20 Uhr, fuhr der 24-Jährige auf der Landstraße 493 von Loch nach Rheinbach. Aus noch nicht abschließend festgestellter Ursache verlor er ausgangs einer lang gezogenen Rechtskurve die Kontrolle über seinen Wagen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er überfuhr einen Leitpfosten und kam anschließend im Straßengraben zum Stehen.

Der schwer verletzte 24-Jährige wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Polizeibeamte der Wache Rheinbach nahmen den Unfall auf. Sie bezifferten den Gesamtsachschaden auf ca. 4000 Euro.

47-Jähriger Rheinbacher wurde Opfer eines Gewaltverbrechens

50-jähriger Mitbewohner unter Tatverdacht

Rheinbach (ots)

Ein 50-jähriger Rheinbacher soll in der Nacht zu Freitag, dem 12.02.2010, in einem städtischen Wohnheim einen 47-jährigen Zimmernachbarn tödlich verletzt haben. Das Opfer war am Samstagvormittag leblos in seinem Zimmer der gemeinsamen Wohnung von seinen Mitbewohner aufgefunden worden. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des 47-Jährigen feststellen, der mit drei anderen Männern in der gemeinsamen Wohnung gelebt hatte.

Da der Verstorbene massive Verletzungen am Oberkörper aufwies und weitere Spuren in der Wohnung auf ein Gewaltverbrechen hindeuteten, übernahm die Bonner Mordkommission unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Reinhold Jordan in enger Abstimmung mit Staatsanwalt Dr. Michael Hermesmann die Ermittlungen vor Ort.

Neben Spurensicherung durch Spezialisten des Bonner Erkennungsdienstes, der Befragung von Haus- und Mitbewohnern durch Kriminalbeamte ordnete der Staatsanwalt die Obduktion des Verstorbenen an, der in die Bonner Rechtsmedizin gebracht wurde. Die Wohnung des Opfers wurde beschlagnahmt und versiegelt. Mitarbeiter der Rheinbacher Stadtverwaltung sorgten am Samstagnachmittag schnell dafür, dass zwei Mitbewohner des Opfers in eine andere städtische Wohnung umziehen konnten.

Der dritte Wohnungsgenosse hingegen wurde am Samstagabend vorläufig festgenommen. Im Zuge der Ermittlungen und Vernehmungen hatte sich der Tatverdacht gegen ihn verdichtet. „Der 50-Jährige ist teilweise geständig und wird noch am heutigen Tage einem Richter vorgeführt“, so Staatsanwalt Dr. Hermesmann, der einen Haftbefehlsantrag wegen Mordes stellte.

Unbekannte überfallen 39-Jährigen in Rheinbach-Queckenberg

Bislang unklar sind der Ablauf und die Hintergründe eines Geschehens, bei dem am Freitagmittag ein 39-jähriger Mann in Rheinbach-Queckenberg schwer verletzt wurde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen

Rheinbach

Bislang unklar sind der Ablauf und die Hintergründe eines Geschehens, bei dem am Freitagmittag (15.01.10) ein 39-jähriger Mann in Rheinbach-Queckenberg schwer verletzt und im Anschluss mit dem Rettungshubschrauber in eine Kölner Klinik geflogen wurde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand sollen am Freitag, dem 15.01.2010, gegen 12.00 Uhr, zwei Unbekannte in die Dachgeschosswohnung eines 39-Jährigen in Rheinbach-Queckenberg eingedrungen sein. Dort sollen sie den Mieter mit einem Elektroimpulshandgerät attackiert und dessen Portemonnaie gestohlen haben. Anschließend verließen sie unerkannt den Tatort. Das schwer verletzte Opfer informierte per Notruf Feuerwehr und Polizei. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der 39-jährige mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Köln geflogen. Unterdessen nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen auf. Der genaue Ablauf und die Hintergründe des Tatgeschehens sind bislang unklar. Trotzt einer sofort eingeleiteten Fahndung fehlt von den Unbekannten bislang jede Spur.

Eine Personenbeschreibung der Verdächtigen liegt noch nicht vor, da der Verletzte bislang noch nicht von der Polizei befragt werden konnte. Nach Auskunft der Ärzte besteht für ihn aber keine Lebensgefahr.

Deshalb bitten die Ermittler des Kriminalkommissariats 42 der Bonner Polizei um Hinweise. Sie fragen:

„Wer hat am Freitagmorgen im Bereich Rheinbach-Queckenberg und –Loch verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten?“

Anrufe nehmen die Beamten unter der Rufnummer 0228 – 150 entgegen.