Rheinische Post: Kfz-Wechselkennzeichen kommen bis Mitte 2011

Düsseldorf (ots)

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat die Einführung von Kfz-Wechselkennzeichen angekündigt. „Die Abstimmung läuft. Ich rechne mit der ersten Hälfte des nächsten Jahres“, sagte Ramsauer der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ . Dann könnten Autofahrer ein einziges Kennzeichen abwechselnd an mehrere Fahrzeuge in ihrem Besitz anstecken. Es dürfe aber nur jeweils ein Fahrzeug benutzt werden; die anderen müssten in dieser Zeit auf privatem Grund geparkt sein.

Geschwindigkeitskontrollen in der Stadt und auf den Autobahnen rund um Düsseldorf

Düsseldorf (ots)

In der ersten Schulwoche wurde wie angekündigt die Verkehrsüberwachung an Schulwegen intensiviert. Die Kontrollen konzentrierten sich auf das Einhalten vorgeschriebener Höchstgeschwindigkeiten und auf die korrekte Nutzung der Kinderrückhaltesysteme in Fahrzeugen. So mussten die Beamten insgesamt 214 Mal Verwarngelder und Ordnungswidrigkeitenanzeigen erheben bzw. fertigen, weil an den Wegen der I-Dötzchen zu schnell gefahren worden war. 123 Mal waren Kinder in Pkw nicht bzw. nicht richtig angeschnallt worden.

Trauriger Rekord: Im Stadtgebiet fuhr am 31.08.2010 – dem Einschulungstermin der Grundschüler – um 11:28 Uhr ein 26-jähriger PKW-Fahrer mit 106 km/h auf der Ernst-Poensgen-Allee. „Erlaubt sind dort aus gutem Grund nur 50 km/h.“, so Polizeioberrat Stefan Kronenberg, Leiter der Führungsstelle der Direktion Verkehr. „Die Straße wird als Schulweg genutzt!“

In der letzten Ferienwoche beteiligte sich die Polizei Düsseldorf zudem an den europaweit abgestimmten Kontrollen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Während der Aktion unter der Bezeichnung „TISPOL Speed“ (Näheres siehe unter http://www.tispol.org) wurden sowohl in der Stadt als auch auf den Autobahnen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Mussten die Beamten 691 Autofahrer in der Stadt anhalten, weil sie das Tempolimit nicht beachtet hatten, so waren es auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbezirk 2.664 Verkehrsteilnehmer, die bei den Messungen auffielen.

„Dabei wurde auf der A 42, im Bereich einer Baustelle mit verengten Fahrstreifen und einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h, der Pkw eines 40-Jährigen mit 144 km/h gemessen.“, teilte Kronenberg mit. „Auf der A 40 in Duisburg raste ein 25-Jähriger, bei erlaubten 80 km/h, mit seinen beiden nicht gesicherten Kindern im Pkw mit 200 km/h durch einen Baustellenbereich.“

„Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig die Kontrollen für die Verkehrssicherheit sind. Sie schützen unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer, Unbeteilgte und nicht zuletzt den Eiligen.“, so Polizeioberrat Stefan Kronenberg.

A44: Linksrheinische Tunnel Samstagnacht gesperrt

Krefeld (straßen.nrw)

Im Tunnel Strümp und Rheinschlinge an der A44 werden in der Nacht von Samstag (21.08.) ab 24 Uhr bis Sonntag (22.08.) um 3 Uhr
Wartungsarbeiten und Überprüfungen der technischen Anlagen durchgeführt. Die Art der Arbeiten und die große Belastung der dort Arbeitenden, machen es nach Angabe
der Straßen.NRW Autobahnniederlassung Krefeld notwendig, die Tunnel voll zu sperren. Die Nachtarbeit berücksichtigt die Verkehrsbedeutung der A44 als
Verbindung zum Düsseldorfer Flughafen. Umgeleitet wird mit Hilfe des neuen Verkehrsleitsystems über die A57 und A52 durch Düsseldorf.

Heinsberg: Unfallopfer Dachs

Kreis Heinsberg

Viele denkbare Möglichkeiten eines „Wildunfalls“ sind mir bekannt. Unfälle mit Reh, mit Vögeln oder auch mit einem Wildschwein sind dem Autofahrer auf den Strassen im Kreis Heinsberg bekannt. Bei der heutigen Rückfahrt vom vorösterlichen Einkauf entdeckte ich heute ein „großes“ Tier auf der L117 zwischen Ratheim und Orsbeck am Straßenrand liegen.
Mein erster Gedanke hier war das es vielleicht ein kleines Wildschwein sein könnte, das hier angefahren wurde. Aus diesem Grunde hielt ich mein Fahrzeug an um mir das – was ich da am Straßenrand gefunden hatte – näher zu betrachten.
Ich bin mir über die Gefahr verletzter Wildschweine durchaus im klaren – und von daher hatte ich das „Tier“ einige Minuten beobachtet und festgestellt das es sich nicht mehr bewegte. Also ging ich vorsichtig auf das vermeintliche Wildschwein zu und mußte zu meinem Erstaunen feststellen das hier ein Dachs am Fahrbahnrand verendet war.

Diese Gefahr durch Wildwechsel war mir persönlich ganz neu … zumindest hier im Kreis Heinsberg. Ich ich informierte also die Polizei über den Fund, diese waren jedoch schon informiert und hatten auch schon die Straßenwacht mit der Beseitigung des doch fast einen Meter großen Tieres beauftragt.

Bleibt mir nur zu sagen:
Der Dachs ist im Kreis – nun sollte man noch ein bisschen vorsichtiger fahren, denn diese Gefahr ist zumindest für mich NEU.

Kommentar u. Foto: U. Heldens
http://www.westreporter.de

Aachener Städtergion: Neues aus der Region

Maskiertes Räubertrio drang in Wohnung ein

Aachen (ots)

Drei Männer, maskiert, mit Pistole und Messer bewaffnet, sind heute Morgen in eine Wohnung in der Schumacherstraße
eingedrungen und haben fünf zur Zeit dort wohnende Männer ausgeraubt.
Die Täter erbeuteten neben Laptops, Mobiltelefone, Portmonees und Bargeld. Es wurde niemand verletzt. Die Täter konnten unerkannt
flüchten.

Die Opfer stammen allesamt aus Kuwait. Die Männer im Alter zwischen 26 und 35 Jahre halten sich zurzeit wegen eines
Krankenbesuchs in Aachen auf.

Gegen 1.30 Uhr hatte es an der Wohnungstüre geklopft. Einer der Bewohner wollte gerade öffnen, als die Türe mit brachialer Gewalt von
außen aufgedrückt wurde.
Die drei maskierten Männer stürmten in die Wohnung. Während einer der Täter gezielt mit einer Pistole drohte, fuchtelte der andere mit
einem Messer. Letztendlich mussten die Opfer sämtliche Wertgegenstände herausrücken.
Die Täter flüchteten unerkannt.

Die Kripo hat derzeit noch keine Ermittlungsansätze. Hinweise werden erbeten unter der Rufnummer 0241 – 9577 31301 oder 0241 – 9577 0.

Überfall auf Drogeriefiliale

Stolberg (ots)

Kurz vor Geschäftsschluss überfiel am Donnerstag, um 18.30, ein Täter in der Rathausstraße eine Drogeriefiliale. Unter
Bedrohung mit einem Messer erbeutete er von der allein anwesenden Angestellten den Bargeldbestand und flüchtete anschließend zu Fuß.

Nach der vorliegenden Beschreibung war der Räuber 180-185 cm groß, 30-35 Jahre alt, eventuell osteuropäischer Herkunft, sprach mit
einem harten, rollenden R und hatte vermutlich blonde Haare. Der Mann trug eine schwarze Schirmkappe und eine große schwarze Brille.

Bislang gibt es noch keine konkreten Erkenntnisse auf einen Tatverdächtigen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können,
werden gebeten sich bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Weitere AC News vom Tage

Neues aus der Städteregion Aachen

Fehler beim Linksabbiegen

Aachen (ots)

Auf der Kreuzung Krefelder Straße / Strangenhäuschen / Autobahnabfahrt prallten heute Morgen, gegen 05.15
Uhr, zwei Autos mit hoher Wucht zusammen, wodurch in beiden Unfallfahrzeugen die Airbags auslösten. Ein 39-jähriger Fahrer hatte
beim Linksabbiegen vom Strangenhäuschen in Richtung Aachener Innenstadt einen von der Autobahnabfahrt entgegen kommenden
Fahrzeugführer nicht beachtet. Durch den Zusammenstoß entstand an den beiden Autos insgesamt ein Schaden von etwa 10.500 Euro. Sie mussten
abgeschleppt und die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen gereinigt werden. Die Unfallbeteiligten blieben unverletzt.

Auf der Reeperbahn übers Ohr gehauen und in Alsdorf zur Besinnung gekommen

Alsdorf (ots)

Dem Anzeigentext zu einer Betrugsanzeige ist nichts mehr hinzuzufügen: „Der nach eigenen Angaben volltrunkene
26-jährige Geschädigte ließ sich auf der Reeperbahn mit zwei dort schwer arbeitenden Damen ein und folgte ihnen freiwillig in ihre
Gemächer.

Die beiden Damen nutzten alsdann die EC-Karte des Geschädigten (GS) um unbemerkt Bewegung nicht nur in dessen Konto zu bringen. Sie
nannten danach 800 muntere Euro ihr Eigen und steckten dem GS unbemerkt das Kärtchen zu.“

Vom Ausflug zurückgekehrt stellte der GS bei Durchsicht seiner Kontoauszüge die illegale Abbuchung fest.

Die Damen konnten nur vage beschrieben werden.

A73: Tunnel bei Roermond /NL

Niederländische Feuerwehr testet die Tunnel der A73 bei Roermond

Roermond

Die Feuerwehr von Roermond hat am gestrigen Dienstag die Tunnel der A73 – Süd in Roermond getestet. Hierbei wurde ein Verkehrsunfall mit einem brennenden Fahrzeug im Tunnes simuliert um die Belüftungsanlagen zu testen.

Ein Pressesprecher des Rijkswaterstaat teilte am Dienstag nach Ablauf des „Tests“ mit das in den vergangenen Monaten alle Systeme in den Tunnelanlagen ausgedehnten Untersuchungen unterworfen wurden. Die Tunnel der A73 bei Roermond sollen am kommenden Dienstag, den 1. Dezember 2009 für den Verkehr frei gegeben werden. Hierfür wurden die „Operator“ der Tunnelsicherheit dermaßen trainiert das sie bei allen erdenklichen Vorkommnissen im Tunnel richtig handeln können.

Der definitive Öffnungstermine der Tunnelanlage hat beinah 2 Jahre auf sich wachten lassen da es immer wieder zu Problemen mit den Sicherheitseinrichtungen der Tunnel gab. In dieser Zeit wurden die Teilstücke der Autobahn in der sich die Tunnel befinden immer wieder für den Verkehr gesperrt und man entschloss sich den Tunnel in Roermond ab dem 1. September und den in Swalmen ab dem 1. Oktober komplett für den Verkehr zu schliessen so das die Arbeiten schnell abgeschlossen werden konnten.

So sollen nun ab dem 1. Dezember – also am kommenden Dienstag – alle 4 Fahrbahnen für den Verkehr frei gegeben werden.