Joachimsthal: Tödlicher Unfall im Werbellinsee

Barmin / Joachimsthal

Im Werbellinsee bei Barnim kam heute ein Taucher nach einem Tauchgang ums Leben. Der 58jährige hatte in einer Wassertiefe von etwa 36 Metern seinen „Buddys“ signalisiert das er ein Problem hat. Beim Auftauchen wurde der Mann dann bewusstlos. Die anderen Taucher der Gruppe halfen dem Verunfallten dann an die Wasseroberfläche und brachten ihn am Ufer wo er dann auch verstarb. Über den Ausbildungsstand des Verstorbenen und wie es zu dem Unfall kam ist noch nicht geklärt.

Die Polizei ermittelt.

Bönen: Verkehrsbehinderungen auf der Weetfelder Straße

Essen (straßen.nrw). Am Samstag (04.09.) kommt es zwischen 7 Uhr und 15:30 Uhr
zu Verkehrsbehinderungen auf der Weetfelder Straße im Kreuzungsbereich der A2.
Der Verkehr auf der Weetfelder Straße muss wegen Montagearbeiten am
Brückenüberbau mehrmals für jeweils etwa 15 Minuten angehalten werden. Die
Ortskundigen sollten diesen Bereich möglichst großräumig umfahren.

In diesem Zeitraum werden 7 Fertigteilträger für die zweite, südliche
Brückenhälfte mit einem 250-Tonnen-Kran als Unterkonstruktion für die neue
Brückenplatte aufgelegt. Die mittlere Länge der vorgespannten Betonträger
beträgt etwa 14 Meter mit einem Einzelgewicht von rund 25 Tonnen. Mit
Wartezeiten während der Montagearbeiten im Bereich der Weetfelder Straße muss
gerechnet werden. Der fließende Verkehr auf der A2, ist von den Montagearbeiten
nicht betroffen.

Tötungsdelikt bei Trendelburg-Eberschütz

Einjähriger Junge schwebt weiterhin in Lebensgefahr

Kassel (ots)

Bei dem Tötungsdelikt im Bereich Trendelburg – Eberschütz gibt es bislang noch keine weiteren Erkenntnisse zu dem Sprengsatz mit dem sich der 52-Jährige das Leben nahm, nachdem er seine Tochter ertränkt und das selbe bei seinem einjährigen Sohn versucht hatte. Die dahingehenden Ermittlungen der Sprengstoffsachverständigen des Landeskriminalamtes in Wiesbaden dauern an. Den Jungen, der bei der Tatausübung vermutlich bewusstlos wurde, hatte der 52-Jährige offenbar in der Annahme, er sei ebenfalls tot, zusammen mit der Vierjährigen auf die Ladefläche seines dunkelgrünen Ford -Escort-Kombis gelegt. Anschließend fuhr der Mann zu dem unweit gelegenen Radweg, hielt an dem Seitenrand an und zündete einen Sprengsatz, mit dem er sich das Leben nahm. Anwohner hatten gegen 1 Uhr einen dumpfen Knall gehört, bei dem die Ermittler davon ausgehen, dass es sich dabei um die Zündung des Sprengsatzes handelte.

Der Einjährige, den ein Zeuge in dem Kofferraum stark unterkühlt auffand, wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte schwebt der Junge nach wie vor in Lebensgefahr.

Die in diesem Fall ermittelnden Kasseler Kripobeamten des Kommissariats K 11 suchen weiterhin nach Zeugen, die gegebenenfalls Angaben darüber machen können, wo sich der 52-jährige Familienvater am vergangenen Mittwoch aufhielt. Möglicherweise ist aber auch Zeugen das Fahrzeug, ein 12 Jahre alter dunkelgrüner Ford-Escort-Kombi mit Kasseler Kennzeichen aufgefallen und sie können Hinweise zu möglichen Standorten und/oder Insassen geben.

Zeugen mögen sich bitte unter 0 56 1- 91 0 0 beim Polizeipräsidium Nordhessen oder jeder anderen Dienststelle melden.

Schwerer Verkehrsunfall auf der A1: Autobahndreieck Stuhr

Delmenhorst (ots)

Auf der A1 im Autobahndreieck Stuhr/Brinkum in Fahrtrichtung Hamburg ist es heute , 03.09.2010 , gegen 13.25 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Kleinbus kam aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und verunfallte. Es wurden sieben Personen verletzt , davon einige schwer. Ein Rettungshubschrauber zum Transport der Verletzten ist angefordert. Die Autobahn wird im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt. Nähere Informationen werden in einer späteren Pressemitteilung bekanntgegeben.

Bitte diesbezüglich zur Zeit keine telefonischen Anfragen bei der Autobahnpolizei , da die Telefonleitungen frei bleiben müssen.

Rheinische Post: Sarrazin und der befangene Wulff

Düsseldorf (ots)

Gerechte und Selbstgerechte (Letztere halten Augenrollen in Talkshows anscheinend schon für ein Argument gegen Thilo Sarrazin) haben die Schlinge um den Kopf des Provokateurs und Noch-Bundesbankers zugezogen. Bundespräsident Christian Wulff, der schon den Duisburger OB Sauerland allzu fix und ungeprüft schuldig gesprochen hatte, lässt nun zum Schein neutral den Eindruck erwecken, dass er den Entlassungsantrag zu Lasten Sarrazins in aller Sorgfalt prüfen werde. Man müsste Wulff wegen Befangenheit ablehnen. Denn von ihm wurde die Bank zu ihrem Antrag ermuntert. Der Präsident wird brav liefern, was zum Beispiel die Kanzlerin von ihm erwartet – ein vorläufig letztes Beispiel für die politische Magersucht des Verfassungsorgans Bundespräsident im Kreis der politisch Kräftigen. Dem Bundesbanker Sarrazin muss man nicht nachtrauern, sein analytischer, frecher Geist war dort nie wirklich gefordert. Schade wäre es für eine lebendige Debatte über Zuwanderung, deren Probleme und Chancen, wenn Sarrazin vom Schreiben und öffentlichen Sprechen ließe. Er sollte das allerdings künftig tun, ohne Menschen pauschal als hoffnungslose Fälle herabzuwürdigen. Er müsste auch endlich einmal zugestehen, dass bei allen Integrations-Fehlern sehr viele Zuwanderer sehr tüchtig, sehr eingliederungswillig und -fähig waren und sind.

Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Loveparade:

Bielefeld (ots)

Drei Wahrheiten, aber kein Schuldiger: Die Auseinandersetzung um die Verantwortung für die Loveparade-Katastrophe ist unerträglich. Veranstalter, Stadt Duisburg und Innenministerium schoben sich gestern im Innenausschuss des Landtages vor aller Öffentlichkeit erneut den Schwarzen Peter zu. In den Tagen zuvor hatten sie sich mit professioneller Internet-Präsentation (Veranstalter) und Gutachten (Polizei und Stadt) in Stellung gebracht. Viel Neues gab es also nicht zu erwarten. Und doch: Die Erbärmlichkeit der Argumentation von Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland ist für Außenstehende kaum zu ertragen. Wie mag dies erst auf die Angehörigen der Opfer wirken? Mit den üblichen Betroffenheitsphrasen wand er sich. Trotz »fast beispiellosen Drucks« halte er am Amt fest. Dies sei eine Form der Aufklärung, die er den Betroffenen schuldig sei. Was das mit Aufklärung zu tun haben soll, weiß wohl nur er selber. Versucht sich da jemand gar als Opfer zu stilisieren? Nach dieser Vorstellung kann eine gerichtliche Aufarbeitung der Katastrophe gar nicht schnell genug kommen, damit diese Schauspiele ein Ende haben.

Kreis Heinsberg: News zum Wochenende

Heinsberg-Schafhausen – Handtasche aus Pkw entwendet –

Aus einem geparkten Pkw, der an der Kampstraße stand, entwendeten unbekannte Täter am 02. September, zwischen 14.30 Uhr und 14.40 Uhr, eine Damenhandtasche samt persönlichen Ausweisdokumenten, Bargeld sowie einem Handy.

Gangelt – Diebstahl eines Motorrollers –

Einen blauen Motorroller der Marke Yamaha, Typ SA 14, mit Versicherungskennzeichen, stahlen unbekannte Täter am 02. September. Der Fahrer hatte sein Zweirad gegen 07.30 Uhr an der Bruchstraße abgestellt und den Diebstahl gegen 15.45 Uhr bemerkt.

Geilenkirchen-Honsdorf – Navi aus Pkw entwendet –

In der Nacht zum 03. September entwendeten unbekannte Täter aus einem Pkw VW Golf, der an der Straße Honsdorf abgestellt war, ein mobiles Navigationsgerät.

Erkelenz – Einbruch in Schule –

Unbekannte Täter drangen in der Nacht zum 03. September in eine Schule am Schulring ein. Im Gebäude wurden mehrere Türen aufgebrochen und Räume durchsucht. Auch einen Tresor öffneten die Diebe gewaltsam. Was genau gestohlen wurde, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht fest.

Erkelenz-Lövenich – Einbruch in Schule –

Am 01. September verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einer Schule am Dingbuchenweg. Verschiedene Räume wurden durchsucht und Folienstifte sowie Bargeld entwendet.

Heinsberg/Erkelenz/Hückelhoven – Verkehrs- und Drogendelikte aufgedeckt

Mehrere Verkehrsteilnehmer fielen zwischen dem 02. und 03. September wegen Verkehrs- und Drogendelikte auf.
In Oberbruch warf der Beifahrer eines Ford offenbar aus Angst vor einer polizeilichen Kontrolle ein Tütchen mit Betäubungsmitteln während der Fahrt aus dem Fenster. Polizeibeamten blieb die Aktion nicht verborgen und kontrollierten die beiden 17 und 19 Jahre alten Insassen. Dabei wurden weitere Drogen gefunden. Dem Fahrer wurde wegen Fahrens unter Drogeneinfluss eine Blutprobe genommen.

Das selbe Schicksal ereilte einem weiteren Autofahrer, der ebenfalls in Oberbruch beim Fahren unter Drogeneinwirkung erwischt wurde.

In Erkelenz fiel ein 56-jähriger Autofahrer auf, der am helllichten Tage nachmittags mit 2,8 Promille unterwegs war. Blutprobe und Führerscheinsicherstellung waren die Folge.

Ein 23-jähriger Rollerfahrer wurde in Erkelenz auf der Antwerpener Straße überprüft. Der Mann hatte sein Zweirad illegal technisch manipuliert und hatte für seinen führerscheinpflichtigen Motorroller keine Fahrerlaubnis.

Ebenfalls ohne Führerschein unterwegs war ein 42-Jähriger, der auf der Krefelder Straße in Erkelenz mit seinem Audi kontrolliert wurde.

Zu Fuß in ein Maisfeld flüchtete ein 30-jähriger Pkw-Fahrer, der in Hückelhoven kontrolliert werden sollte, weil an seinem VW Passat die Kennzeichenschilder fehlten. Der Mann wurde erwischt, Grund seiner erfolglosen Flucht war, dass sein Pkw nicht versichert war.

Zwei auswirkungsreiche Unfälle auf der Autobahn 61 binnen weniger Stunden

Köln (ots)
Innerhalb weniger Stunden ist es heute (03. September) auf der Bundesautobahn 61 in Höhe des Autobahnkreuzes Kerpen, Fahrtrichtung Koblenz, zu zwei Verkehrsunfällen gekommen.

Der erste Unfall ereignete sich gegen 02.55 Uhr im Autobahnkreuz Kerpen, Zubringer auf die A4, Fahrtrichtung Köln. Der Fahrer (53) eines Lastwagens hatte aufgrund eines Reifenplatzers die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Lkw geriet ins Schlingern und kam schließlich auf der Mittelschutzplanke zum Stillstand. Andere Verkehrsteilnehmer kamen während dieses Manövers nicht zu Schaden. Die Bergungsarbeiten an der Unfallstelle dauerten bis zirka 10.00 Uhr an. Während dieser Zeit stand jedoch ein Fahrstreifen für den Verkehr zur Verfügung.

Gegen 06.45 Uhr kam es dann zu einem zweiten Verkehrsunfall auf der A61 Fahrtrichtung Koblenz. Diesmal touchierte der Fahrer (55) eines Lastwagens, vermutlich beim Fahrstreifenwechsel, einen neben sich fahrenden Personenkraftwagen. Durch die seitliche Kollision der beiden Fahrzeuge wurde der linke Tankbehälter des Lastwagens beschädigt. Der ausströmende Dieselkraftstoff ergoss sich nun auf die Fahrbahn bzw. den unbefestigten Untergrund. Die Feuerwehr streute daher den betroffenen Bereich großräumig ab. Zuständigkeitshalber wurde die Untere Wasserbehörde ebenfalls in Kenntnis gesetzt. Personen kamen durch den Zusammenstoß nicht zu Schaden.

Aufgrund der beiden Verkehrsunfälle kam es zu einer maximalen Staubildung von sechs Kilometern.

Hilden – A 3 in Richtung Oberhausen – Lkw-Unfall am Stauende

57-Jähriger leicht verletzt – Kilometerlanger Stau

Düsseldorf / Hilden (ots)

Ein Unfall mit drei beteiligten Lkw ereignete sich heute Morgen vor dem Autobahnkreuz Hilden. Ein Fahrer wurde leicht verletzt. Es bildete sich ein bis zu acht Kilometer langer Stau während des morgendlichen Berufsverkehrs auf der A 3.

Ein 57-jähriger Lkw-Fahrer aus Köln fuhr heute Morgen um 8:20 Uhr auf ein Stauende kurz vor dem Autobahnkreuz Hilden. Er war mit seinem Lkw-Anhänger-Zug von Köln kommend in Richtung Oberhausen unterwegs gewesen. Aus bislang ungeklärter Ursache erkannte er nicht rechtzeitig, dass sich der Verkehr vor ihm verlangsamt hatte. Auf dem rechten Fahrstreifen fuhr er auf einen stehenden Lkw auf und schob diesen auf einen dritten Lastzug. Dabei wurde der 57-Jährige eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden.

Nach Auffassung der Autobahnpolizei erlitt der Mann nur deswegen keine schwereren Verletzungen, weil er den Sicherheitsgurt angelegt hatte.

Die beiden beteiligten Lkw-Fahrer, ein 46-jähriger Düsseldorfer und ein 47-jähriger Lingener, blieben glücklicherweise unverletzt.

Es bildete sich ein bis zu acht Kilometer langer Stau, da die Autobahn in Richtung Oberhausen zunächst komplett gesperrt werden musste. Der Verkehr konnte während der anschließenden Bergung über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

Es entstand Sachschaden in Höhe von 110.000 Euro.

Einer vorläufigen Prognose folgend, wird die Unfallstelle gegen 13:30 Uhr geräumt sein.

Heinsberger Baumesse 2010: Last-Minute-Aktion für interessierte Firmen

Traditionelle Fachmesse für Bauen, Modernisieren und Baufinanzierung erstmals mit Außenbereich

Heinsberg, im September 2010

Fünf Wochen vor der Eröffnung der 5. Heinsberger Baumesse (9. und 10. Oktober 2010) gehen die Vorbereitungen in der Stadthalle Heinsberg auf die Zielgeraden. Immer mehr Plätze in der Halle und erstmals im Außenbereich sind vergeben, so dass sich Kurzentschlossene Firmen schnell entscheiden sollten, bei der Jubiläumsausgabe der mittlerweile traditionellen Fachmesse für Bauen, Modernisieren und Baufinanzierung dabei zu sein.

„Die Nutzung des Außenbereichs vor der Halle bietet noch mehr Platz für Unternehmen, die sich dem fachkundigen Publikum an den beiden Tagen im Oktober präsentieren wollen. Jetzt, nach den Sommerferien denken sicher noch weitere Firmen über eine Teilnahme nach. Um ihnen die Entscheidung zu erleichtern, bieten wir jetzt Last-Minute-Konditionen für Kurzentschlossene an“, erzählt Veranstalter Markus Dannhauer von NiederrheinMessen (by mdcp Messen & Marketing).

Viele regionale Unternehmen aus der Bau-, Wohn- und Immobilienbranche halten der Heinsberger Baumesse mittlerweile die Treue und sind regelmäßig dabei. Aber wie bei jeder Ausgabe entscheiden sich auch immer wieder neue Unternehmen für eine Teilnahme. „Das macht das Angebot an Themen noch interessanter und vielfältiger, das wiederum lockt noch mehr Besucher, und das macht die Messe noch interessanter für neue Aussteller. Diese Kette erleben wir seit nunmehr seit fünf Jahren“, so Markus Dannhauer weiter.

Eröffnet wird die Heinsberger Baumesse am 9. Oktober um 10 Uhr 30 traditionsgemäß von Wolfgang Dieder, dem Bürgermeister der Stadt Heinsberg.

Auch in diesem Jahr bilden die Themen Energie, Modernisierung und Neubau den Schwerpunkt der Messe. Denn Krise bedeutet zwar Sparen in den Köpfen der Menschen, aber nicht Sparen bei sinnvollen Ausgaben. Lösungen zum Einsparen von Energie stehen nach wie vor hoch im Kurs. Moderne Heizsysteme wie Pellets, Wärmepumpe oder Solarenergie einerseits und moderne Dämmsysteme, Fenster, Türen, Anbauten oder Dächer andererseits sind deshalb wieder im Fokus der Baumesse.

Wer sich vor dem Messebesuch über die einzelnen Firmen informieren möchte, möge auf die Webseiten der Baumesse unter http://www.energieundbaumesse.de/heinsberg schauen. Dort gibt es eine Liste aller Aussteller, weitere Detailinformationen und eine Anfahrtsbeschreibung für Ortsunkundige. Die Heinsberger Baumesse ist am 9. und 10. Oktober 2010 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei und als besonderer Service für Familien: Kinderbetreuung.