Unbekannter überfiel Bankfiliale in Bonn-Endenich
Zeugen konkretisieren Beschreibung des Tatverdächtigen – Belohnung ausgesetzt – Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung
Bonn
Die Kriminalpolizei ermittelt nach einem bewaffneten Banküberfall in Bonn-Endenich. Zwischenzeitlich konnte die Beschreibung des flüchtigen Täters konkretisiert werden. Zudem hat das geschädigte Bankinstitut eine Belohnung ausgesetzt.
Die Bonner Kriminalpolizei ermittelt nach einem bewaffneten Raubüberfall auf eine Bankfiliale in der Alfred-Bucherer-Straße in Bonn-Endenich am Donnerstagmittag, gegen 12:45 Uhr.
Trotz einer Großfahndung der Bonner Polizei, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingebunden wurde, konnte der flüchtige Täter bislang nicht gefasst werden.
Das Kriminalkommissariat 42 übernahm umgehend die weiteren Ermittlungen zu dem Bankraub.
Nach den ersten Ergebnissen der Zeugenbefragungen der vier Bankangestellten -drei Frauen und ein Mann im Alter von 40 bis 55 Jahren- wurde der flüchtige Räuber wie folgt beschrieben:
– Mitte 30 Jahre alt
– ca. 180 – 185 cm groß
– normale Figur
– Haarfarbe nicht erkennbar
Der Mann war mit einer schwarzen, nahezu knielangen Winterjacke mit schwarzem, anliegenden Kragen, einer Bluejeans und schwarzen Schuhen mit dicker Sohle bekleidet. Er trug eine Wollmütze, auf der sich vorne mittig ein Emblem oder ein Schriftzug befindet. Außerdem hatte er einen grau-schwarz-weiß gemusterten Wollschal an, den er sich vor das Gesicht gezogen hatte.
Bei der Tatausführung war der Unbekannte mit einer schwarzen Pistole bewaffnet und trug Einweghandschuhe. Er hatte eine schwarze Jutetasche bei sich.
Die Ermittler bitten um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer Angaben zu dem beschriebenen Tatverdächtigen machen kann oder verdächtige Beobachtungen gemacht hat, die mit dem Banküberfall in Zusammenhang stehen könnten, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228/15-0 mit dem Kriminalkommissariat 42 in Verbindung zu setzen.
Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, hat das geschädigte Bankinstitut eine Belohnung in Höhe von 2.000 Euro ausgesetzt.
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