Unfall am Bahnübergang – PKW kollidiert mit Zug

Lörzenbach/Berstraße (ots)

Im Bereich des Bahnhofes Lörzenbach kam es um 11.55 Uhr, am dortigen Bahnübergang zu einem Verkehrsunfall, infolge dessen ein PKW mit einem durchfahrenden Zug kollidierte.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Fahrer des PKW (Geländewagen der Marke Suzuki ) den unbeschrankten Bahnübergang befahren, als die Regionalbahn der Weschnitztalbahn aus Richtung Fürth/Odenwald in den Bereich einfuhr.

Der 39-jährige Lokführer leitete sofort eine Notbremsung ein, die aber nicht mehr verhindern konnte, dass der Zug mit dem PKW kollidierte.

Der Fahrer des PKW, ein 63-jähriger Mann aus Lorsch/Bergstraße, wurde hierbei verletzt und musste mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus nach Heppenheim gebracht werden. Der Lokführer blieb durch den Aufprall unverletzt.

Im Zug wurde nach bisherigen Erkenntnissen ein Reisender leicht verletzt. Die etwa 30 Reisenden wurden aus dem Zug evakuiert und setzten ihre Fahrt mit einem eingesetzten Bus fort.

Die Bahnstrecke zwischen Fürth/Odenwald und Weinheim/Bergstraße ist gesperrt.

Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern noch an

Lebensgefährliches Spiel auf den Gleisen

– Bundespolizei warnt: Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz –

Hamburg (ots)

Lebensgefährliches Spiel auf den Gleisen – Bundespolizei warnt: Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz – Am 17.05.2010 gegen 17.35 Uhr sorgten zwei am Gleisbereich spielende Kinder (8,10) für eine Streckensperrung der Strecke Hamburg – Lübeck. Im Bereich Hamburg Rahlstedt (Höltigbaumbrücke) begaben sich die beiden Brüder nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei mehrfach in das Gleisbett. Bei durchfahrenden Zügen verließ das Duo den Gleisbereich und versteckte sich im angrenzenden Randbewuchs. Alarmierte Bundespolizisten konnten die Hamburger nach einer Streckenabsuche an den Gleisen feststellen. Bundespolizisten nahmen beide Kinder in Gewahrsam und klärten das Duo über die Gefahren an den Gleisen auf. Mit einem Streifenwagen verbrachten Bundespolizisten die Kinder an ihren Wohnort; dort konnte das Duo wohlbehalten an die Mutter übergeben werden.

Die Bundespolizei hat die Erfahrung gemacht, dass gerade zu den Ferienzeiten, gefährliche Vorfälle mit Kindern auf und an Bahnanlagen zunehmen. „Sehr häufig kommt es in Hamburg zu Streckensperrungen durch spielende Kinder in und an den Gleisen – die Kinder bringen sich dabei in Lebensgefahr!“

„Die Bundespolizei appelliert an alle Eltern und Erziehungsberechtigten darauf zu achten, wo ihre Kinder spielen. “ „Vor allem Kinder und Jugendliche suchen sich immer wieder die Bahnanlagen als Abenteuerspielplatz aus: Gleise werden an dafür nicht vorgesehenen Stellen gequert, Steine und andere Gegenstände werden auf die Schienen gelegt, Züge mit Gegenständen beworfen.“

Gefahren im Bahnbereich: -Moderne Züge sind leise. Sie sind erst unmittelbar vor Passieren des eigenen Standortes zu hören.

– Züge fahren sehr schnell, bis zu 250 km/h. Die Anhaltewege sind
entsprechend lang. Sie betragen zwischen 500 und 2000 Meter.
– Züge sind aufgrund der Geschwindigkeit erst ab 200 Meter vom
Betrachter aus zu erkennen. Rechnet man die eigene Reaktionszeit
noch mit ein, reicht dies häufig nicht mehr, um sicher die
Gleise zu verlassen.
– Auch außerhalb der Schienen droht durch die Sogwirkung schnell
vorbeifahrender Züge Gefahr. Personen können vom Sog mitgerissen
werden.
– Auf die Schienen gelegte und von Zügen zerfahrene Steine bilden
scharfkantige Splitter, die wie bei einer Explosion
unkontrolliert umherfliegen. Die Splitter können zu schweren
Verletzungen und Sachschäden führen.
– Züge fahren überwiegend mit Strom. Die Oberleitungen führen
15.000 Volt. Eine Annährung führt zu einem tödlichen
Stromschlag.
– Stromschienen der Hamburger S-Bahnen führen 1200 Volt
Gleichstrom – Lebensgefahr bei Berührung!

Alle Eingriffe in die Sicherheit des Bahnverkehrs sind keine „Kinderstreiche“ sondern werden von der Bundespolizei als Straftaten verfolgt. Darüber hinaus wird die Deutsche Bahn AG bei entstandenen Schäden zivilrechtlich Schadenersatz fordern. Diese Ersatzansprüche gelten als vollstreckbare Titel bis zu 30 Jahre.

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg führt in Hamburger Schulen und auch in Kindergärten Präventionsunterrichte durch, um Kinder und Jugendliche über die Gefahren an Bahnanlagen auf zu klären. Im Jahr 2009 haben wir in Hamburg über 1000 Kinder zur Thematik geschult.

Dabei gehen unsere Bürgerkontaktbeamten bereits auf die „Kleinsten“ in den Kindergärten zu. Im theoretischen Unterricht wird den Kindern anhand einer „Spielzeugeisenbahn“ das richtige Verhalten an Bahnanlagen spielerisch vermittelt. Anschließend erfolgt ein Besuch an einem Hamburger Bahnhof, um das theoretisch Erlernte in die Praxis umzusetzen.

Weitere Informationen zum Thema „Bahnanlagen sind kein „Abenteuerspielplatz“ erhalten Sie im Internet unter http://www.bundespolizei.de . Kostenlose Info – Flyer sind auf jeder Hamburger Bundespolizeidienststelle erhältlich.

Die Bundespolizei informiert

Fahndungserfolg im Zug – Bundespolizei nahm Weißrussen fest

Wuppertal (ots)

Beamte der Bundespolizei kontrollierten am gestrigen Samstagvormittag in einem Zug vom Wuppertaler Hauptbahnhof
bis Oberbarmen einen 24-jährigen Weißrussen. Dabei stellten die Einsatzkräfte gegen 10.40 Uhr fest, dass der Mann vom Ausländeramt
Gütersloh zur Festnahme ausgeschrieben war. Zudem bestanden gegen ihn noch Aufenthaltsermittlungen des Amtsgerichtes Düsseldorf und der
Staatsanwaltschaft Bochum. Da er seit zwei Jahren nicht mehr über einen gültigen Aufenthaltstitel verfügt, übergaben ihn anschließend
die Bundespolizisten an das Ausländeramt Wuppertal.

Wurf mit einer Bierflasche – Bundespolizei stellte Täter

Düsseldorf (ots)

Offentsichtlich ohne erkennbaren Grund warf ein 28-jähriger Meerbuscher am heutigen Sonntagmorgen eine Bierflasche
durch die Passage des Düsseldorfer Hauptbahnhofes.
Leider traf das „Geschoss“ gegen 04.15 Uhr einen 18-jährigen Erkrather unglücklich am linken Ellenbogen. Der Mann klagte über
Schmerzen, lehnte aber ärztliche Hilfe ab. Die Bundespolizei konnte den Täter schnell stellen und leitete gegen ihn ein
Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann entlassen.

Frauen belästigt und Beamte angegriffen – Gewahrsamnahme durch Bundespolizei

Düsseldorf (ots)

Erst belästigte er mehrere Frauen im Düsseldorfer Hauptbahnhof und dann widersetzte er sich gegen die
Maßnahmen der Beamten. Da er zudem noch alkoholisiert war, kam ein 25-jähriger Düsseldorfer am Samstagmorgen in eine Gewahrsamszelle der
Bundespolizei.

Gegen 06.50 Uhr fiel einer Streife der Bundespolizei auf, dass mehrere Frauen vor einem Mann aus einem Schnellrestaurant flüchteten.
Schnell ermittelten die Beamten, dass der Düsseldorfer die Frauen verbal belästigt und bedrängt hatte. Als die Einsatzkräfte seine
Identität feststellen wollten, zeigte sich der Mann provozierend und aggressiv. Er wurde gebeten, den Beamten zur Wache zu folgen. Als er
demonstrativ stehen blieb und die Hände in die Hosentaschen steckte, wurde er an den Armen gefasst. Jetzt schlug er nach den
Einsatzkräften, so dass ihm sogar Handschellen angelegt werden mussten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,54 Promille, ein
Polizeiarzt untersuchte ihn und bescheinigte die Gewahrsamsfähigkeit.
Der 25-Jähige konnte erst wieder am Mittag entlassen werden. Gegen leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren ein.

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Mönchengladbach: Zug mit Schlafzimmer verwechselt

Bundespolizei weckte Nackten im Zug

Mönchengladbach (ots)

Am Dienstag Morgen (02.02.2010)  ging bei der Bundespolizei eine Meldung über eine nackte Person in einem Zug am
Mönchengladbacher Hauptbahnhof ein. Gespannt darauf, was sie nun gegen 06.20 Uhr erwarten würde, trafen die Beamten auf einen
Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG, der den Vorfall bestätigte. In dem bereitgestellten Zug fanden sie einen 32-jährigen Mönchengladbacher,
der völlig entkleidet in einem Abteil schlief. Die Beamten weckten den Mann und baten ihn, seine neben ihm gefaltete Kleidung
anzuziehen. Eine Erklärung über die Umstände dieses Vorfalles konnte der Mönchengladbacher nicht abgeben, da er sich kaum an die
Ereignisse der Nacht erinnern konnte. Da sich noch keine Reisenden im Zug befanden, eine polizeiliche Überprüfung negativ verlief und er
seinen Weg alleine beschreiten konnte, wurde er nach einer kurzen Belehrung entlassen.

Die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass sich der 32-Jährige offensichtlich unter Einfluss von Alkohol in der Nacht in
den leer abgestellten Zug entkleidet schlafen gelegt hatte.

Region Wuppertal:Im Zug geschlafen – Verhaftung durch die Bundespolizei

Wuppertal

In der vergangenen Nacht waren die
diensthabenden Bundespolizisten das erste, was ein 32-jähriger
Wohnungsloser nach dem Aufwachen wahrnehmen konnte. Der Mann war in
der S-Bahn Linie 8 eingeschlafen und um 02.00 Uhr im Wuppertaler
Hauptbahnhof kontrolliert worden. Bei der Überprüfung stellte sich
heraus, dass ein gültiger Abschiebehaftbeschluss gegen ihn vorlag und
die Staatsanwaltschaft Aachen diesbezüglich einen Haftbefehl erlassen
hatte. Abschließend wurde die Person in das Polizeigewahrsam
Wuppertal gebracht.

Region MG :Regionalexpress erfasste Zirkustiere

Mönchengladbach / Düsseldorf

In den frühen Morgenstunden
kam es zu einem tragischen Unfall auf der Bahnstrecke zwischen
Mönchengladbach und Düsseldorf. 50 Meter entfernt vom Haltepunkt
Mönchengladbach-Lürrip wurden gegen 06.15 Uhr zwei Ponys durch den
dort verkehrenden Regionalexpress erfasst. Den Zusammenstoß mit dem
Zug überlebten beide Tiere nicht. Insgesamt waren sechs Ponys aus dem
Winterquartier des Zirkus an der Breitenbachstraße entwichen.
Unbekannte sollen laut Aussage des Zirkusbetreibers das Tor der
Güterabfertigung sowie das Gatter des Geheges geöffnet haben, so dass
die Tiere auf die Bahnanlage gelangen konnten. Die vier unversehrten
Ponys konnten im Nachgang durch eine Streife der Bundespolizei
eingefangen und zurückgebracht werden. Die verendeten Tiere wurden
durch eine Abdeckerei aus Viersen beseitigt. Durch den Vorfall
entstanden bei 15 Zügen 215 Minuten Verspätung, zwei Züge mussten
umgeleitet werden und 4 Züge fielen auf Teilstrecken aus. Die
Bundespolizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen
können. Hinweise werden rund um die Uhr unter der kostenlosen
Telefonnummer 0800 6888 000 entgegen genommen.

Tödlicher Unfall auf den Bahngleisen

Essen

Ein bisher noch nicht identifizierter Mann wurde gestern Nacht (24. November gegen 22.50) von einem Zug erfasst und tödlich verletzt.
Der etwa 25-Jährige soll nach Zeugenaussagen mit einer Bierflasche in der Hand das Gleisbett am Bahnhof Essen-West betreten haben. Er fragte nach dem Weg zum Hauptbahnhof. Ein Zeuge schrie ihm noch hinterher, das Gleis zu verlassen. Daraufhin wechselte der Mann das Gleisbett und marschierte weiter in Richtung Hauptbahnhof. Auf dem Weg wurde er kurze Zeit später von hinten von einer Regionalbahn überrollt.
Die Identität des Verstorbenen steht noch nicht fest. Für die Dauer der Tatortaufnahme blieb die Bahnstrecke für den Zugverkehr bis 02:10 Uhr gesperrt. Das Kriminalkomissariat 11 hat die Todesermittlungen aufgenommen.

Mit Inline Skates durch die S-Bahn

Duisburg / Düsseldorf (ots)
In den Mittagstunden des heutigen Tages fuhr ein 12jähriger Junge mit einer S-Bahn von Düsseldorf nach Duisburg.
Dabei war der Duisburger mit seinen Inlineskates gegen 11.40 Uhr in dem Zug unterwegs und fuhr dabei gegen eine Tür, die die erste von
der zweiten Klasse trennt. Dabei war die Wucht des Aufpralles so groß, dass die Scheibe völlig zerstört wurde.
Er selbst erlitt dabei nur eine leichte Schnittverletzung an der Hand. Die informierte Bundespolizei nahm den Vorfall beim Halt der
Bahn im Duisburger Hauptbahnhof auf. Ob hier ein Fahrfehler vorlag, er geschubst wurde oder er sogar nach Zeugenaussagen absichtlich die
Tür beschädigt hat, muss noch ermittelt werden.

Nach der Erstversorgung durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG konnte der Junge wieder entlassen werden.

Fahndungserfolg im Zug

Düsseldorf (ots)

Im Rahmen der verstärkten Präsenz begleitete die Bundespolizei am heutigen Vormittag Züge im Großraum Düsseldorf. Im Rahmen einer polizeilichen Kontrolle überprüften die Beamten gegen
09.15 Uhr einen 33-jährigen Düsseldorfer, als sich dieser in einer Bahn auf Höhe Düsseldorf-Benrath aufhielt. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann wegen des Verdachtes der räuberischen Erpressung mit
Haftbefehl gesucht wurde. Bei der Durchsuchung seiner Person fanden die Einsatzkräfte im Hosenbund noch ein Einhandmesser und beschlagnahmten es. Der Düsseldorfer wurde verhaftet und dem Amtsgericht Düsseldorf vorgeführt.

Der Mann muss nun in Untersuchungshaft und gegen ihn ermittelt die Bundespolizei zudem wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz