RegioNews

News und Meldungen aus der Region

Wesel – Rauchmelder verhinderte Schlimmeres

Starke Rauchentwicklung durch heruntergebrannte Kerze

Wesel

Am frühen Sonntagmorgen gegen 05.00 Uhr kam es im Wohnzimmer eines Hauses an der Pastor-Wolf-Straße zu einer starken Rauchentwicklung. Vermutlich hatte eine heruntergebrannte Kerze in einer Laterne Dekorationsmaterial entflammt. Als hierdurch die im Haus installierten Rauchmelder auslösten, wurde der Familienvater geweckt und brachte zunächst seine Ehefrau und die beiden ein und vier Jahre alten Kinder ins Freie. Anschließend entfernte er die Laterne aus dem Wohnzimmer. Bis auf eine Rußschicht im Wohnbereich entstand kein weiterer Schaden.

Dezember 27, 2009 Posted by | Regionales | , , | Hinterlasse einen Kommentar

Glatteinsunfälle in NRW

Glatteisunfall in Ennigerloh- Westkirchen

Ennigerloh- Westkirchen

Ein 57-jähriger Pkw- Fahrer aus Ennigerloher befuhr am 26.12.2009, gegen 20:45 Uhr, die
Hoetmarer Straße von Hoetmar kommend in Richtung Westkirchen. In einer leichten Rechtskurve kam er auf der eisglatten Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Metallzaun, überschlug sich und kam auf dem Fahrzeugdach zum Liegen.
Der 57-jährige Ennigerloher blieb unverletzt. An seinem nicht mehr fahrbereiten Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4000,- Euro.

Glatteis Senden
Senden

Am 26.12. um 09:23 Uhr kam es in Senden auf der Kreissstraße 4 zu einem schweren Verkehrsunfall auf eisglatter Straße. Eine 56-jährige Frau aus Senden kam mit ihrem Pkw in einer langezogenen Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Sie musste von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Die Fahrerin wurde so schwer verletzt, dass sie mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Es entstand ca. 10.000 Euro Sachschaden. Die Fahrbahn der K 4 musste durch Polizeikräfte gesperrt werden und konnte erst nach Einsatz eines Streuwagens wieder freigegeben werden. Die Fahrbahn war zur Unfallzeit trotz Plusgraden in der Luft wegen Bodenfrost stark vereist.

Dezember 27, 2009 Posted by | Strassenverkehr | , , | Hinterlasse einen Kommentar

Bonner Rauschgiftfahnder nahmen Dealer fest

Tatverdächtige versorgten Partyszene im Rheinland und Ruhrgebiet mit „Speed“

Foto
Bonn

In der vergangenen Woche nahmen Drogenfahnder der Bonner Polizei fünf Männer im Alter zwischen 17 und 37 Jahren fest. Sie sollen die Partyszene in Bonn und dem Rheinland mit illegalen Drogen versorgt haben. Insgesamt stellten die Ermittler 26 Kilogramm Amphetamin mit einem Verkaufswert von 130.000 Euro sicher. Außerdem konfiszierten sie einen Neuwagen im Wert von 30.000 Euro und 7000 Euro Bargeld.

Eine Woche vor Weihnachten bereiteten Drogenfahnder der Bonner Polizei dem illegalen Drogenhandel eines 37-jährigen Bonners und seinen Komplizen ein abruptes Ende. Gemeinsam mit mehreren Tatverdächtigen soll er in den vergangenen Monaten die Partyszene im Rheinland sowie das östliche Ruhrgebiet mit Amphetamin versorgt haben. Dies ergaben die umfangreichen und verdeckten Ermittlungen durch Beamte des Kriminalkommissariats 14 und der Bonner Staatsanwaltschaft. Am 17.12.2009 überraschten die Fahnder den 37-Jährigen auf frischer Tat, als er in Bonnn-Auerberg vier Kilogramm Amphetamin an zwei Männer im Alter von 27 und 31 Jahren verkauft hatte. Der Verkäufer und die beiden aus Dortmund stammenden Käufer wurden festgenommen und in das Polizeipräsidium gebracht. Die illegalen Drogen wurden sichergestellt. Bei den anschließenden Durchsuchungen konfiszierten die Fahnder in der Wohnung des 37-Jährigen weitere acht Kilogramm der illegalen Partydroge. Außerdem stellen sie bei dem erwerbslosen Tatverdächtigen insgesamt 7000 Euro Bargeld sicher, das vermutlich aus Drogengeschäften stammt.

Bildgalerie

Doch es blieb nicht nur bei diesen Festnahmen. Einen Tag später klickten die Handschellen der Fahnder erneut. Als zwei Männer aus Köln den 37-Jährigen in dessen Bonner Wohnung mit Nachschub beliefern wollten, wurden sie von den Beamten in Empfang genommen. Die beiden 21 und 17 Jahre alten Tatverdächtigen wurden festgenommen, weitere 13 Kilogramm Amphetamin sichergestellt. Auf Antrag der Bonner Staatsanwaltschaft wurde auch das neue Auto des 21-Jährigen Tatverdächtigen eingezogen, das vermutlich mit Drogengeldern bezahlt worden war. Es hat einen Neuwert von 30.000 Euro. „Nach bisherigen Ermittlungen sollte mit den Drogen die Partyszene in Bonn, dem Rheinland und dem nördlichen Ruhrgebiet zu Weihnachten und dem Jahreswechsel versorgt werden. Die 26 Kilogramm Amphetamin haben einen Verkaufswert von rund 130.000 Euro“, erklärte Kriminalhauptkommissar Peter Feldmann. Auf Antrag der Bonner Staatsanwaltschaft erließ ein Bonner Richter Haftbefehle gegen den 31-jährigen Drogenankäufer aus Dortmund, den 21-jährigen Verkäufer aus Köln und den 37-Jährigen Bonner. Sein Haftbefehl wurde unter strengen Auflagen außer Vollzug gesetzt. Die beiden anderen Tatverdächtigen wurden wieder auf freien Fuß gesetzt.

Zur Erläuterung
Amphetamin ist eine synthetische Substanz, die auf dem Schwarzmarkt meist unter den Namen „Speed“ oder „Pepp“ angeboten wird. Als Rauschmittel ist Amphetamin aufgrund seiner Wirkungen wie Unterdrückung von Müdigkeit oder Steigerung des Selbstbewusstseins in der Partyszene verbreitet. Speed wird geschluckt, geraucht, Getränken oder Speisen beigegeben, als Tablette geschluckt und auch intravenös genommen.

Dezember 27, 2009 Posted by | News | , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Ell / NL: Tausende Hühner verbrannt

60 Tausend Hühner wurden Opfer der Flammen

Ell / NL

Bei einem Feuer in der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember 2009 – kurz vor Mitternacht – sind auf einer Hühnerfarm an der Kapittelstraat – in der Nähe von Ell schätzungsweise 60.000 Hühner verbrannt. Zwei Ställe – ein großer und ein kleinerer waren nicht mehr zu retten und die Feuerwehr ließ diese Ställe -in denen sich die Hühner befanden kontrolliert ausbrennen. Einen weiteren Stall mit 120.000 Hühnern konnte die Feuerwehr vor den Flammen retten.

Das Problem bei dem Brand war die Wasserversorgung. Um diese für die Löscharbeiten gewährlesten zu können wurden mehrere Feuerwehrfahrzeuge eingesetzt um in Ittervoort Wasser zu holen. Die Wehren aus Venlo und Weert wurden alamiert. Es wurde eine Wasserversorgung von über 2,5 Kilometern angelegt. Gegen drei Uhr war das Feuer dann vollständig unter Kontrolle.

Die Ursache des Feuers ist noch nicht geklärt und wird derzeit untersucht.

Dezember 27, 2009 Posted by | Grenzland News | , , | Hinterlasse einen Kommentar

News aus dem Kreis Heinsberg

Wassenberg
Rollerdiebstahl In den späten Abendstunden des 26.12.2009 entwendeten unbekannte Täter einen roter Roller der Marke Yamaha mit Versicherungskennzeichen, der in Wassenberg am Pappelweg abgestellt war.

Waldfeucht
Einbruchsdiebstahl Am 26.12.2009, zwischen 14.45 Uhr und 22.00 Uhr, hebelten bislang unbekannte Täter die Terrassentür eines freistehenden Einfamilienhauses an der Straße „Maria Lind“ auf und entwendeten anschließend Schmuck.

Heinsberg
PKW-Diebstahl In der Zeit vom 25.12.2009, 16.00 Uhr, bis zum 26.12.2009. 13.00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter von der Danziger Straße in Heinsberg einen dort abgestellten nicht zugelassenen PKW der Marke BMW.

Heinsberg
Einbruchsdiebstahl Am 26.12.2009, zwischen 10.00 Uhr und 19.30 Uhr, drangen unbekannte Täter in ein freistehendes Wohnhaus an der Ackerbrucher Straße ein, indem sie zuvor ein im Erdgeschoss befindliches Fenster aufhebelten. Ob die Täter etwas entwendeten, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht fest.

Wassenberg
Einbruchsdiebstahl In der Zeit vom 25.12.2009, 16.00 Uhr, bis zum 26.12.2009, 08.15 Uhr, hebelten unbekannte Täter an der Seite eines freistehenden Einfamilienhauses ein Fenster auf und durchsuchten anschließend im Gebäude sämtliche Räumlichkeiten und Behältnisse. Auch in diesem Fall konnten über eine mögliche Beute bei Anzeigenaufnahme keine Angaben gemacht werden.

Dezember 27, 2009 Posted by | Region Heinsberg | , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Mechernich: Lebensgefährlich verletzter Rollerfahrer gefunden

Am 25.12.2009 gegen 18.50 Uhr fanden Passanten auf dem Verbindungsweg zwischen Bergheim und Vussem einen schwer verletzten Rollerfahrer. Die Person lag eingeklemmt unter seinem Krad und war nicht ansprechbar

Mechernich

Ermittlungen ergaben, dass der 41-Jährige aus dem Bereich Mechernich mit seinem Mofaroller den Verbindungsweg aus Richtung Bergheim in Richtung Vussem befahren hatte. In einer leichten Linkskurve geriet er nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er vermutlich auf vereistem Laub die Kontrolle über seinen Roller verlor und zu Fall kam. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Über den genauen Zeitpunkt des Unfalles können noch keine Angaben gemacht werden.

Während der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch bei dem Verunfallten festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,3 Promille. Eine Blutprobe wurde entnommen.

Dezember 27, 2009 Posted by | Regionales | , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

News aus Mönchengladbach

Verkehrsunfälle mit verletzten Personen

Mönchengladbach (ots)

Zwei Schwerverletzte forderte ein Zusammenstoss zwischen zwei PKW am 26. 12.2009 auf der Kreuzung
Korschenbroicher Straße/Erzberger Straße.
Eine 33-jährige Fahrerin aus Mönchengladbach wollte gegen 08:50 Uhr mit ihrem PKW von der Korschenbroicher Straße nach links in die
Erzberger Straße abbiegen. Sie hatte den entgegen kommenden PKW auf der Korschenbroicher Straße
zwar gesehen, brachte aber aufgrund der Straßenglätte ihr Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen.
Bei dem nachfolgenden Zusammenstoss beider PKW wurden sie und die 26-jährige Beifahrerin des anderen PKW schwer verletzt.

Ebenfalls schwere Verletzungen erlitt ein 69-jähriger Fahrradfahrer aus Mönchengladbach
bei einem Verkehrsunfall mit seinem Fahrrad gegen 18:55 Uhr. Er war beim Befahren eines
vollkommen vereisten Verbindungsweges an der Niers zwischen der Berufsschule Mülfort und den städt. Jugendheim zu Fall gekommen. Die
Bergung des Schwerverletzten durch die Rettungskräfte musste zu Fuß erfolgen, weil auch der Rettungswagen diesen Weg nicht befahren
konnte.

Insgesamt neun Verletzte, davon drei Schwerverletzte, forderte ein Verkehrsunfall mit einem Linienbus im Bereich des JHQ in Rheindahlen
am 26.12.2009, gegen 23:20 Uhr. Der mit acht Fahrgästen, allesamt britische Staatsangehörige und dem
32-jährigen Busfahrer aus Neuss besetzte Bus befuhr die Queens Avenue in Richtung Hardter Landstraße. Beim Passieren eines Checkpoints kam
der Bus aufgrund von Glatteis nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Dachüberstand. Durch die Wucht des Aufpralls
wurden der Busfahrer und drei Fahrgäste schwer verletzt, sechs Fahrgäste wurden leicht verletzt.
Am Bus entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro.

Ausländerfeindliche Straftat

Viersen (ots)

Am 1. Weihnachtstag kam es in der Innenstadt von Viersen, im Bereich der Fußgängerzone,
gegen 14:10 Uhr zu einem Angriff auf einen 18-jährigen Deutschen türkischer Abstammung. Der junge Mann wurde nach seinen Angaben von
insgesamt drei jungen Deutschen angegriffen und zu Boden gebracht, nachdem sie ihn zuvor verbal beleidigt hatten. Die Männer im Alter
zwischen 18 und 19 Jahren traten gemeinsam auf den am Boden liegenden Mann ein und verletzten ihn dabei so schwer, dass er stationär in
einem Krankenhaus behandelt werden musste.
Die Täter werden vom Opfer als ca. 175 – 180 cm groß beschrieben. Sie trugen grüne, bzw, schwarze Bomberjacken, blaue Jeans und
Springerstiefel. Die Köpfe waren kahl geschoren. Die Ermittlungen wurden durch den Staatsschutz Mönchengladbach übernommen.

Der Staatsschutz bittet Zeugen der Attacke, sich unter Tel. 02161/290 zu melden.

Festnahme nach Wohnungseinbruch

Mönchengladbach (ots)

Am frühen Sonntagmorgen, kurz nach 05:00 Uhr, konnten Beamte der Polizeiwache
Mönchengladbach einen 26 Jahre alten Mann aus Mönchengladbach auf frischer Tat bei einem Wohnungseinbruch festnehmen.
Die Beamten waren durch eine Geschädigte zu einem Haus auf der Hehner Straße in Holt
gerufen worden, weil ein ihr unbekannter Mann ihre Wohnungstüre aufgebrochen und die
Wohnung betreten hatte.
Bei einer Überprüfung stellten die Polizeibeamten fest, dass der wohnungslose Mann durch
eine unverschlossene Kellertüre ins Haus gelangt war. Im Keller hatte er schon verschiedene
Gegenstände zum Abtransport bereitgestellt.
Dem unter Alkohol stehenden Mann, der zudem bei seiner Festnahme Widerstand leistete,
wurde auf der Wache eine Blutprobe entnommen. Er soll einem Haftrichter vorgeführt werden.

14 Wohnungseinbrüche während der Weihnachtstage

Mönchengladbach (ots)

Die Kriminalpolizei registrierte seit Mittwoch, 23. 12. 2009 bis zum frühren Sonntagmorgen
im Stadtgebiet insgesamt 14 Einbrüche in Wohnungen und Einfamilienhäuser.

Die Tatorte lagen verteilt auf das Stadtgebiet, ohne erkennbaren Brennpunkt. In fast allen Fällen gelangten die unbekannten Täter nach
Aufhebeln von Fenstern oder Türen in das jeweilige Objekt. Entwendet wurden leicht zu transportierende Gegenstände wie Schmuck und
Bargeld. In einigen Fällen blieb es beim Versuch.

Am 1. Weihnachtstag, gegen 17:00 Uhr, klingelte es an der Wohnungstüre eines Mehrfamilienhauses auf der Böcklinstraße in
Mönchengladbach-Holt. Als der Wohnungsinhaber nach einiger Zeit die Türe öffnen wollte, bemerkte er vor der Türe zwei junge Frauen, die
gerade dabei waren, seine Wohnungstüre auf zu hebeln. Als der Geschädigte sich bemerkbar machte, ergriffen die Frauen die Flucht.
Der Wohnungsinhaber konnte nur angeben, dass es sich um zwei junge Frauen mit südosteuropäischen Aussehen handelte. Die
Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen ergebnislos.
Später stellte sich heraus, dass im gleichen Haus offensichtlich die gleichen Täterinnen bereits
eine Wohnung aufgebrochen und Bargeld daraus entwendet hatten. In einem weiteren Fall blieb es beim Versuch.

Dezember 27, 2009 Posted by | Region Mönchengladbach | , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Wohnungsbrand in Baarlo / NL – Leiche gefunden

Im Hausflur aufgefunden

Venlo-Baarlo /NL

Die Feuerwehr wurde gestern Abend (Samstag, 27.12.09) zu einem Wohnungsbrand am Kaasdonck im niederländischen Baarlo gerufen. Nachdem die Wehrleute das Feuer gelöscht hatten entdeckten Sie im Hausflur einen Leichnam. Die Polizei hat mit Brandermittlern die Untersuchung der Wohnung aufgenommen um die Brandursache und die Identität der Leiche zu klären. Unklar ist ob es sich bei dem gefundenen Toten um den Mieter der Wohnung handelt und ob eine Gewalttat vorliegt.

Die Ermittlungen dauern an.

Dezember 27, 2009 Posted by | Grenzland News | , , | Hinterlasse einen Kommentar

Kreisgebiet Düren: Einbruch und Diebstahl

Einbrecher kamen durch das Dach

Düren (ots)

Hierzu entfernten sie mehrere Dachziegel und schnitten dann die Isolierfolie ein, um auf den Dachboden des Marktes
zu gelangen. Anschließend nahmen die Einbrecher Deckenplatten an zwei Stellen
oberhalb des Verkaufsraumes weg. Sie brachen später jedoch durch die
Zwischendecke und landeten unbeabsichtigt in einem Warenanlieferungsraum.
Da sie durch den Sturz einen Alarm auslösten, flüchteten die Eindringlinge ohne Beute.


Einbrecher nutzten Urlaub der Hausbesitzer

Langerwehe

Am Donnerstagmorgen bemerkte ein Nachbar eine offen stehende Terrassentür eines Einfamilienhauses in der Hausbuschgasse,
dessen Bewohner sich seit dem 20.12. in Urlaub befanden.

Um in das Haus zu gelangen, hatten unbekannte Täter die Tür aufgehebelt.
Nach Durchsuchen aller Räumlichkeiten im Haus wurde schließlich ein in der Wand verschraubter Tresor aufgehebelt.
Aus diesem Tresor entwendeten die Einbrecher Schmuck und Bargeld.

Einbruch in ein Einfamilienhaus

Vettweiß

Am späten Nachmittag des ersten Weihnachtsfeiertages drangen bislang unbekannte Einbrecher in ein Einfamilienhaus in der
Ortslage Müddersheim ein.
Die Täter hebelten ein Toilettenfenster auf und gelangten dadurch in das Haus.
Nach Durchsuchen aller Räumlichkeiten nahmen sie Schmuck und Bargeld mit.

Dezember 27, 2009 Posted by | Region Düren | , , | Hinterlasse einen Kommentar

Berliner Morgenpost: Integration taugt nicht für große Sprüche

Berlin (ots)

Nun hat also auch der Regierende Bürgermeister das Thema Integration für sich entdeckt. Klaus Wowereit möchte sich diesem Bereich im kommenden Jahr stärker widmen. Er soll ein Schwerpunkt seiner Arbeit werden, kündigt er an. Der Senat will zudem bis 2011 ein Integrationsgesetz verabschieden, damit Zuwanderer bessere Chancen in unserer Gesellschaft erhalten. Das ist schön und gut. Nach den Schwerpunkten Demografie-Entwicklung und Klimaschutz weitet der Regierende Bürgermeister seine Suche nach einem Thema für seine zweite Amtszeit offenbar weiter aus. Dass er sich ausgerechnet der Integrationsarbeit verschreibt, zeigt, dass sich auch Wowereit mittlerweile eingesteht, dass so einiges schiefgelaufen ist in den vergangenen Jahren rot-roter Landesregierung. In den Bezirken wurden die finanziellen Mittel im Bereich Jugend und Soziales bekanntlich zusammengestrichen – weil ja alles angeblich so tadellos funktionierte. Erst jetzt will Wowereit wieder Geld in bestimmte Schwerpunktbereiche fließen lassen: für das Quartiersmanagement, für die Stadtteilmütter, die frühkindliche Sprachförderung und das freie zweite Kita-Jahr. Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin und Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky haben ihre Finger seit einiger Zeit regelmäßig in die Wunde der rot-roten Unterlassungssünden gelegt – und sind dabei manches mal über das Ziel hinausgeschossen. Mit ihren meist drastischen und provokanten Zustandsbeschreibungen trafen sie aber auch den Kern der Probleme: Viele Zuwanderer können nicht ausreichend Deutsch, einige Familien ignorieren schlicht die Förderangebote des Staates, 43 Prozent der Migranten sind arbeitslos – das sind nur einige Zahlenbeispiele einer zu großen Teilen gescheiterten Integrationspolitik. Die Reihe derjenigen, die die Integrationspolitik mit kräftigen Worten auf die Tagesordnung setzen wollen, setzt heute CDU-Vize Thomas Heilmann fort, der noch vor kurzem darauf verwiesen hatte, dass man den Islam nicht allein zum Sündenbock für gesellschaftliche Fehlentwicklungen stempeln dürfe. Nun haut Heilmann auf die andere Pauke und setzt damit ein falsches Signal. Eine Zuzugssperre würde Berlins Ruf als weltoffene, zuweilen auch bunte und kreative Metropole ruinieren. Dazu kommt: Keines der Eingliederungs-Probleme wäre mit einer solchen Maßnahme gelöst. Der Schlüssel für eine bessere Integration bleibt vielmehr die soziale Frage. Mehr Bildungsangebote und vor allem mehr Arbeitsplätze sind nötig, dann kann man den Migranten auch mehr abverlangen. Viele Jahre hat Rot-Rot den Mantel der Multikulti-Träumereien über den mangelhafte Eingliederungswillen bestimmter Bevölkerungskreise gelegt und nicht reagiert, wo es angebracht gewesen wäre. In den Schulen, in den Kiezen. Deshalb, das sollte der Bürgermeister, das sollte aber auch die CDU beherzigen, ist Integration keine Frage für den heraufziehenden Vorwahlkampf, sondern für eine nachhaltige Politik zu allen Zeiten. Sie sollte eine Selbstverständlichkeit für alle Parteien sein.

Dezember 27, 2009 Posted by | News | , , , , | Hinterlasse einen Kommentar