RegioNews

News und Meldungen aus der Region

Der Kachelmann-Prozess: "Eine juristische Peep-Show"

Düsseldorf (ots)

Der Strafprozess gegen den Wetter-Moderator Jörg Kachelmann „gerät zu einer juristischen Peepshow“. Das sagt der Düsseldorfer Krisen-PR-Berater Frank Wilmes. Die öffentliche Darstellung von sexuellen Details schade in extremer Weise dem vermeintlichen Täter und dem vermeintlichen Opfer. Das geltende Strafrecht sei nicht in der Lage, die Betroffenen wirksam zu schützen. Wilmes: „An Sex und Crime berauschen sich die Menschen. Das Schlüsselloch des Gerichts kann gar nicht groß genug sein, um hinein zu blinzeln in eine unheimliche, ehrenrührige Welt.“

September 15, 2010 Posted by | News | Hinterlasse einen Kommentar

Bottrop: Leichenfund in Bottrop

Bottrop (ots)

Am Montag (13.09.) fanden Pilzsammler eine Leiche in einem Waldstück in Bottrop-Kirchhellen. Da ein Kapitaldelikt nicht ausgeschlossen werden konnte, hatten die Staatsanwaltschaft Essen und eine Mordkommission der Polizei Recklinghausen die Ermittlungen aufgenommen.

Bisherige Ermittlungen haben ergeben, dass es sich bei dem Opfer um weibliche Person, vermutlich im fortgeschrittenen Alter handeln dürfte. Für Mittwoch (15.09.) ist eine Obduktion anberaumt, aus der sich weitere Ergebnisse ergeben könnten. Ausgeschlossen werden konnte, dass es sich bei dem Opfer um die in Gelsenkirchen vermisste Anette L. handelt. Die Mordkommission bittet um Hinweise, die zur Identifizierung der aufgefunden Toten führen, unter Tel. 0 2361 / 550 .

September 14, 2010 Posted by | News | , | Hinterlasse einen Kommentar

Opfer in Gespräch verwickelt – Bundespolizei warnt vor Taschendiebstahl

Düsseldorf (ots)
Unbekannte Täter haben am gestrigen Abend einem 45-jährigen Koreaner im Düsseldorfer Hauptbahnhof den Koffer gestohlen und sind dann spurlos verschwunden.

Gegen 21.30 Uhr verwickelte ein Täter den Koreaner und seinen Bekannten (ebenfalls aus Korea) in ein Gespräch. Das Gepäckstück hatte der 45-Jährige hierbei abgestellt. Ein weiterer Taschendieb nutzte dann wohl diese Gelegenheit aus, nahm den ganzen Koffer an sich und flüchtete. Anschließend wurde das Gespräch schnell beendet und auch dieser Beschuldigte verschwand. Erst danach stellten die beiden Koreaner den Diebstahl fest, der eine Schadenssumme von fast 2.200 Euro (Bargeld und Wertgegenstände) bedeutete, und meldeten sich bei der Bundespolizei.

Die Bundespolizeiinspektion Düsseldorf warnt vor Taschendiebstahl:

Führen sie nur so viel Bargeld bei sich, wie sie benötigen. Tragen sie ihre Taschen verschlossen an der Körpervorderseite. Seien sie misstrauisch, wenn Sie angerempelt werden oder ihre Kleidung scheinbar unbeabsichtigt beschmutzt wird. Lassen sie ihr Gepäck niemals unbeaufsichtigt stehen.

September 14, 2010 Posted by | Einsatz Bundespolizei | , , | Hinterlasse einen Kommentar

Schläge und Kopfstoß aus Eifersucht – Bundespolizei schritt ein

Düsseldorf (ots)

Als eine Streife der Bundespolizei am gestrigen Abend in den Düsseldorfer Hauptbahnhof gehen wollte, hörten die Beamten lautes Geschrei auf dem Konrad-Adenauer-Platz. Die Beamten stellten gegen 23.50 Uhr fest, dass die Schreie von einer 25-jährigen Frau kamen, die Streit mit ihrem Freund hatte. Die Einsatzkräfte schritten sofort ein und beendeten den Disput. Die Französin hatte nach den Ermittlungen der Bundespolizei aus Eifersucht ihren 38-jährigen Freund mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihm einen Kopfstoß versetzt. Der Düsseldorfer erlitt eine blutende Verletzung an der Oberlippe und behielt sich einen Arztbesuch vor. Gegen die 25-Jährige, die nach den polizeilichen Maßnahmen gegen 00.35 Uhr wieder entlassen wurde, leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein.

September 14, 2010 Posted by | Einsatz Bundespolizei | Hinterlasse einen Kommentar

Kölner Stadt-Anzeiger: CSU: Bundesweite Ausdehnung möglich

Köln (ots)

Der CSU-Europaabgeordnete und Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Bernd Posselt, hält die
bundesweite Ausdehnung der CSU im Fall einer anhaltenden Schwä-chung der Schwesterpartei CDU für möglich. „Entscheidend ist, dass die CDU
nicht das Schick-sal der Democrazia Cristiana in Italien erleidet und einfach auseinander fällt“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“
. Die Democrazia Cristiana hatte Italien jahrzehnte-lang geprägt und löste sich ab 1993 langsam auf. „Dasselbe
haben wir in Belgien erlebt und in den Niederlanden. Dann entwickeln sich neue Gruppierungen. Das würde auch die CSU vor eine völlig neue
strategische Situation stellen.“ Auf die Frage, ob sich die CSU dann bundesweit ausdehnen werde, antwortete Posselt: „Das könnte in einer
veränderten Parteienlandschaft notwendig sein.“ Er gehört auch dem CSU-Vorstand an.

September 14, 2010 Posted by | Politik | , | Hinterlasse einen Kommentar

Kölner Stadt-Anzeiger: Seehofer: Neue Rechtspartei möglich

Köln (ots)

Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer schließt die Entstehung einer Partei rechts von der Union dauerhaft nicht aus. „Ich sehe die Gefahr nicht akut“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ . „Aber man muss als Partei immer darauf bedacht sein, dass man sein Wählerklientel erhält. CDU und CSU haben eine sehr breite Abbildung der Bevölkerung, soziologisch und von den Denkrichtungen her, so dass das ein ständiger Prozess ist. Bisher haben wir’s geschafft, das Vermächtnis von Franz Josef Strauß, wonach rechts von der Union keine demokratisch legitimierte Partei entstehen darf, einzulösen – und zwar nicht, in dem wir Parolen reißen, sondern die Probleme der Menschen lösen.

Immer wenn die Politik sie nicht gelöst hat, war das die Chance für Volksverführer.“

September 14, 2010 Posted by | News, Politik | Hinterlasse einen Kommentar

Fotografieren an der Müngstener Brücke

Bundespolizei warnt vor Folgen

Remscheid / Solingen (ots)

Am heutigen Vormittag bestreiften Beamte der Bundespolizei den Bereich der Müngstener Brücke. Gegen
09.20 Uhr bemerkten sie auf der Remscheider Seite des Bauwerkes zwei Männer im Alter von 19 und 48 Jahren, die sich zum Fotografieren an
und in den Gleisen aufhielten. Das Duo aus Bad Neuenahr-Ahrweiler war auch nach der Belehrung über die Gefahren uneinsichtig und erhielt
einen Platzverweis, dem es dann auch folgte. Zudem leiteten die Einsatzkräfte ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Die Bundespolizeiinspektion Düsseldorf warnt vor den Folgen dieses Handelns. Der Aufenhalt auf der Eisenbahnbrücke oder in den
Gleisanlagen ist für unbefugte Personen lebensgefährlich und streng untersagt. Ordnungswidrigkeiten- oder sogar Strafverfahren können die
Folge sein. Außerdem kann die Deutsche Bahn AG zivilrechtliche Schadensansprüche wegen möglicher Gleissperrungen und Zugverspätungen
gegen die Verursacher stellen.

September 13, 2010 Posted by | Einsatz Bundespolizei | | Hinterlasse einen Kommentar

US-Soldat leistete Widerstand – drei Polizeibeamte dienstunfähig

Nürnberg (ots)
Wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte muss sich seit gestern Abend (12.09.2010) ein 28-jähriger US-Soldat verantworten. Der Beschuldigte schlug auf mehrere Polizeibeamte ein.

Dem Vorfall vorausgegangen war der Hinweis der Beamten, der 28-Jährige dürfe seinen Hund nicht mit auf das Festgelände des Nürnberger Herbstvolksfestes mitnehmen. Daraus entwickelte sich zunächst eine verbale Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Soldat die Beamten u.a. auch als „Nazis“ beschimpft haben soll. Außerdem soll er sie mit dem Tode bedroht haben.

Nachdem ihm die vorläufige Festnahme erklärt worden war, sollte er zur Volksfestwache gebracht werden. Dagegen wehrte sich der Beschuldigte und schlug heftig auf die Beamten ein. Letztlich mussten sechs Polizisten den 28-Jährigen überwältigen und ihm Handfesseln anlegen.

Bei der Auseinandersetzung erlitten drei Beamte Verletzungen, die zur Folge hatten, dass sie ihren Dienst nicht weiter verrichten konnten. Sie bedurften ärztlicher Behandlung. Auch der Beschuldigte erlitt Blessuren und wurde unter Aufsicht der mittlerweile verständigten amerikanischen Militärpolizei in ein Krankenhaus gebracht.

Gegen ihn wird wegen Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

September 13, 2010 Posted by | News | , , , | Hinterlasse einen Kommentar

WAZ: Missbrauch bei Methadon

Essen (ots)

Bei der Behandlung von Drogenabhängigen mit Ersatzstoffen wie Methadon gibt es offenbar große Probleme. Experten schätzen, dass in Nordrhein-Westfalen jeder zweite Methadon-Patient zusätzlich große Mengen anderer Drogen wie Heroin, Kokain, Alkohol oder Medikamente konsumiert. Das berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Montagausgabe). Zudem blüht nach diesen Angaben der Handel mit Methadon, Polamidon und weiteren Ersatzstoffen in der Drogenszene. Rund 38 000 Männer und Frauen in NRW sind derzeit in der Substitutionsbehandlung: Sie erhalten auf Rezept Stoffe von Ärzten und Gesundheitsämtern, die sonst nur illegal erhältlich sind. Manche dieser Patienten können deshalb ein fast normales Leben führen. Der Landtagsabgeordnete und Mediziner Stefan Romberg (FDP) erkennt allerdings große Defizite. Er beruft sich auf Studien, nach denen jeder Zweite neben Methadon auch auf dem Schwarzmarkt beschafftes Heroin nimmt. „Da wird viel zu wenig hingeschaut, insbesondere in den Arztpraxen, die Methadon ausgeben“, findet Romberg. Ärzte und Suchtexperten bestätigen dies auf Nachfrage der WAZ. „Beigebrauch, also die zusätzliche Einnahme von Drogen, ist ein Riesenproblem“, erklärt Jost Leune vom Vorstand der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen in Hamm. „Wir bräuchten erstens viel mehr Kontrolle und zweitens eine bessere Betreuung der Patienten.“ In der Realität ist die psychosoziale Betreuung offenbar nur die Ausnahme. „Die Kassen zahlen diese Betreuung nicht, also findet sie auch selten statt“, sagt Joachim Alxnat, Leiter der Düsseldorfer Drogenhilfe. Andreas Rohde, der in einer Klinik in Hamm Beigebrauchs-Entzüge durchführt, unterstreicht das: „Besonders kritisch ist die sogenannte ,Take-Home-Vergabe‘. Da bekommen die Patienten den Stoff mit nach Hause. Viele verkaufen ihn dann weiter.“ Das NRW-Gesundheitsministerium erklärt dazu, die „Take-Home-Vergabe“ sei aber „nur unter strengen Voraussetzungen und zeitlich befristet im Einzelfall möglich“.

September 13, 2010 Posted by | News | , | Hinterlasse einen Kommentar

Bundespolizei im Sonntagseinsatz

Unbekannte Täter schlugen zu – Zeugenaufruf durch Bundespolizei

Duisburg (ots) – Am heutigen Sonntagmorgen fanden Bahnmitarbeiter
am Servicepoint des Duisburger Hauptbahnhofes einen verletzten Mann
und informierten die Bundespolizei. Der mit einer Platzwunde am Kopf
verletzte 24-jährige Dinslakener teilte den Beamten mit, dass er
gegen 07.10 Uhr mit seinen beiden Freunden in Duisburg angekommen sei
und mit der U-Bahn nach Hause wollte. Zunächst wäre das Trio mit drei
Männern südländischen Aussehens in einen verbalen Streit geraten.
Anschließend wurde der 24-Jährige nach seinen Angaben mit
Papierkügelchen beworfen worden und bat die drei Männer, dies zu
unterlassen. Plötzlich hätten sich zwei dieser Personen genähert und
ihn ohne Vorwarnung geschlagen. Das Opfer flüchtete alleine Richtung
Gleis 1 des Hauptbahnhofes, wurde aber von einem Täter verfolgt und
festgehalten. Nun wurde er wieder ins Gesicht geschlagen , so dass er
eine Platzwunde erlitt.

Die Täter flüchteten darauf und konnte wie folgt beschrieben
werden:

ca. 20 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß, südländisches Aussehen,
alle trugen ein Basecap in roter/dunkelblauer Farbe.

Der Verletzte musste zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Bundespolizei sucht Zeugen, die Tat oder Täter beobachtet haben.
Hinweise bitte an die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei
unter 0 800 / 6 888 0 00.

Randalierer macht Bundespolizei viel Arbeit

Düsseldorf (ots) – Am frühen Sonntagmorgen beleidigte er zunächst
junge Frauen im Düsseldorfer Hauptbahnhof. Als er dann von Beamten
der Bundespolizei gegen 06.25 Uhr angesprochen wurde, beleidigter er
diese ebenfalls auf übelste Art und Weise. Den Anweisungen der
Beamten folgte er nicht und schlug nach ihnen. Nachdem der 22-jährige
Düsseldorfer sich endlich beruhigt hatte und die polizeilichen
Maßnahmen abgeschlossen werden konnten, wurde er entlassen.

Als er dann gegen 07.15 Uhr wieder Reisende belästigte, mussten
die Bundespolizisten ihn wieder zur Ruhe bringen. Erneut beleidigte
er die Beamten und wollte diese wieder schlagen. Dieses mal spuckte
er die Einsatzkräfte zudem noch an.

Gegen den Düsseldorfer leitete die Bundespolizei ein
Strrafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und
Beleidigung in zwei Fällen ein

Bundespolizei nahm alholisierte Frau in Gewahrsam

Mönchengladbach / Wuppertal (ots) – 2,41 Promille zeigte das
Atemalkoholgerät am frühen Sonntagmorgen auf dem Bundespolizeirevier
in Mönchengladbach. Eine 32-jähriger Wuppertalerin, die diesen Wert
erreichte, hatte die Bundespolizei am Mönchengladbacher Hauptbahnhof
gegen Mitternacht angetroffen, als sie dort Reisende belästigt hatte.
Nach einer ärztlichen Untersuchung kam die Frau bis zum späten
Sonntagvormittag zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam.

Raub in S-Bahn – Bundespolizei sucht Zeugen

Düsseldorf / Köln (ots) – Unbekannte Täter haben am frühen
Samstagmorgen einen 24-jährigen Mann aus Dinslaken in einer S-Bahn
von Köln nach Düsseldorf beraubt. Die Gruppe von 6 bis 7 Männern
südländischen Aussehens forderte von ihrem Opfer gegen 03.20 Uhr kurz
vor dem Bahnhof Düsseldorf-Reisholz sein Handy. Der 24-Jährige hielt
das Mobiltelefon in seiner Hosentasche fest. Am Bahnhof Reisholz
angekommen, rissen sie ihm den gesamten Rucksack mit seinen
persönlichen Gegenständen mit Gewalt aus der Hand und flüchteten. Die
Bundespolizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und
Hinweise geben können. Hierfür steht die kostenlose Servicenummer der
Bundespolizei unter 0 800 / 6 888 00 0 zur Verfügung.

Mit 2,94 Promille am Hauptbahnhof – Gewahrsamnahme durch Bundespolizei

Wuppertal (ots) – Am vergangenen Freitagabend saß ein 44-jähriger
Mann vor dem Eingang des Wuppertaler Hauptbahnhofes und beleidigte
die ein- und ausgehenden Reisende. Schnell stellten die
Bundespolzisten fest, dass der Wuppertaler unter Alkoholeinfluss
stand. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,95 Promille. Zum
Schutz der Person und zur Unterbindung weiterer Straftaten nahm die
Bundespolizei ihn in Gewahrsam. Mit richterlicher Anordnung musste er
dann bis Samstagmorgen (05.00 Uhr) für zwölf Stunden zur
Ausnüchterung in das Polizeigewahrsam.

September 12, 2010 Posted by | Einsatz Bundespolizei | , , | Hinterlasse einen Kommentar